Vom 18.-20. September waren wir auf Klassenfahrt in Mayen. Wir trafen uns am Bahnhof Industriepark. Als wir im Zug waren, war ich erstmal todmüde. Aber das legte sich bald und wir waren gespannt auf die nächsten Tage.
Vom Bahnhof Mayen West liefen wir zu Fuß zur Jugendherberge und mein blöder Koffer schleifte die ganze Zeit über den Boden und bekam Kratzer. An der Jugendherberge bekamen wir die Schlüsselkarten für unsere Zimmer, unsere Nummer war 106. Es war das größte Zimmer.
Am Abend machten wir eine Nachtwanderung. Sehr viele Fledermäuse wohnen dort, nur an einer Stelle nicht und da wohnt der Uhu und er isst Fledermäuse. An einer Stelle gab es eine Mutprobe: Wer traute sich ohne Taschenlampe durch den stockdunklen Wald zu gehen und zwar etwa 800 Meter? Ich schaffte es mit meiner Kleingruppe.
Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung zum Kletterwald. Dort sah es sehr gefährlich aus, die Seile waren hoch gespannt. Aber uns konnte nichts passieren und alle Kinder waren mutig.
Später am Abend haben wir noch eine Disco veranstaltet und getanzt und Chips gegessen. Es war eine sehr schöne Zeit mit der Klasse.
(Anastasia)
Vom 18.-20. September fuhren wir nach Mayen, das in Rheinland-Pfalz liegt. Nach dem ersten Mittagessen gingen wir in die Zimmer und richteten uns ein.
Später wurde im Wald eine Mutprobe gemacht: Man musste einen dunklen Weg entlang gehen - ohne Taschenlampe! Iwan und ich hatten Angst, weil vor uns ein Licht geblendet hatte und es aussah, als ob ein großer Mensch auf uns zulief und brüllte! Als wir uns später ins Bett gelegt haben, sind wir so um 22.00 Uhr gleich eingeschlafen und haben bis 7.00 Uhr morgens geschlafen, dann ging es unter die Dusche und runter zum Frühstück.
Danach schmierten wir uns ein Brot für die Lunchbox und gingen eine Stunde lang zum Kletterpark. Dort verbrachten wir drei Stunden und als es zurück ging, regnete es los, dann immer stärker, bis uns ein wahrer Wolkenbruch völlig durchnässte. Alle wurden sehr, sehr nass, während wir lachend schreiend das letzte Stück zurück zur Herberge rannten.
Nach dem Abendessen gingen wir hoch um uns die Discosachen anzuziehen, denn anschließend gab es noch eine Disco. Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Zug nach Hause.
(Ola)
Vom 18.-20. September waren wir auf Klassenfahrt in Mayen. Dazu trafen wir uns am Industriepark – Bahnhof. Nach der Verabschiedung ging es endlich los! Wir stiegen in die S 23 nach Bonn. Ich hatte Tränen in den Augen, als ich von meiner Mutter fortging. In Bonn Hbf sind wir in die Mittelrheinbahn nach Andernach gestiegen, die Zugfahrt dauerte lange, etwa eine Stunde. Doch in Andernach mussten wir nochmals umsteigen und von Gleis 1 zu Gleis 24 kommen. Gefühlte dreißig Minuten fuhren wir dann mit der Bahn bis Mayen West und liefen von dort zu Herberge.
Nach dem Mittagessen bezogen wir unsere Betten und spielten dann. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung. Zum „Bergfest“ unserer Wanderung gab es einen heißen Kakao an einer Waldhütte und wanderten dann mit Leuchtstäben in den Händen zur Jugendherberge zurück.
Am nächsten Tag liefen wir eine Stunde, bis wir den Kletterpark erreichten. Dort kletterten wir etwa drei Stunden durch die Baumwipfel und wanderten anschließend wieder zurück.
Nach dem Schlafen gab es morgens ein Frühstück und das Reise-Spiel des Hinwegs ging umgekehrt wieder los, als wir uns auf den Rückweg machten.
(Kjell)