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Schuljahr 2019/20

Verabschiedung Viertklässler 2020

GGS Merl - Juli 2020

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl veranstaltet zur Verabschiedung der Viertklässler ein Fest auf dem Schulhof. Schülerinnen und Schüler der Patenklasse verabschieden sich von den „Großen“ per Audiobotschaft.

Der letzte Schultag ist immer etwas Besonderes, insbesondere in diesem Schuljahr: Ein langes ereignisreiches Corona-Schuljahr ist zu Ende gegangen, und die Sommerferien stehen vor der Tür. Doch gerade für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse hat dieser Tag eine noch viel größere Bedeutung: der letzte Tag in der Grundschule.

Lange Zeit war nicht klar, ob aufgrund der Corona-Krise eine Abschlussfeier zu Ehren der Viertklässler stattfinden kann. Zur Freude aller Beteiligten ließ sich unter strengen Auflagen eine Verabschiedung auf dem Schulhof mit den Corona-Vorschriften vereinbaren.

So stand der letzte Schultag an der GGS ganz im Zeichen der Klassen von Herrn Schulz (4a) und Frau Stültjens (4b), die ihre Schützlinge in den letzten Jahren durch das „Einmaleins der Grundschule“ geführt hatten.

Um 11:00 Uhr endete der Unterricht der Klassen der Jahrgangsstufen eins bis drei. Somit war gewährleistet, dass bei der Abschlussfeier auf dem Schulhof keine Durchmischung mit Schülern der anderen Klassen stattfindet.

Nachdem sich alle Abschlussschüler auf die ihnen zugewiesenen Stühle gesetzt hatten und sich auch die stolzen Eltern der zukünftigen Fünftklässler eingefunden hatten, begrüßten Frau Stültjens und Herr Schulz die Grundschul-Absolventen.

Anschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler ihren Segen von Pfarrerin Siebert, die von der Gemeindeassistentin Frau Daniel begleitet wurde. Bevor es dann zum langersehnten Quiz kommen konnte, richtete Schulleiterin Barbara Bienentreu ihr Wort an die Viertklässler:

„Besonders unsere Viertklässler waren von der Coronazeit betroffen. Wir hatten noch eine Autorenlesung, den Schulausflug, die Sportwoche, das Handballturnier und die Grundschul-Liga der Telekom-Baskets sowie einen Besuch im Museum König für die 4.Klassen geplant. Alles das konnte leider nicht stattfinden. Wir sind froh, dass wir wenigstens einen angemessenen Abschied für die Kinder bereiten konnten. Wir hoffen sehr, dass die Kinder sich neben dem, was sie gelernt haben, auch an viele gemeinsame schöne Erlebnisse aus der Grundschulzeit erinnern und mit dem Gefühl gehen, dass Schulzeit eine gute und erfüllende Zeit ist.

Wir wünschen den Viertklässlern einen regulären und gelungenen Start auf den weiterführenden Schulen, viele neue Freundschaften und tolle Schulerlebnisse.“

Spätestens jetzt war allen klar, dass ein großer Lebensabschnitt zu Ende gegangen ist und ein neuer vor der Tür steht.

Nun schlüpfte Frau Stültjens in ein äußerst ansehnliches Pinguinkostüm, um den Quiz-Wettbewerb für die beiden Klassen zu erklären und zu moderieren. Bei diesem Spiel wurden nacheinander verschiedene bemerkenswerte Fakten über eine Lehrerin oder Lehrer vorgelesen. Anschließend bekamen die Kinder vier Antwortmöglichkeiten, aus denen sie wählen konnten, also auf welche Lehrerin oder Lehrer die zuvor getätigte Aussage passt.

Wer aus dem Lehrerkollegium hat schon einmal Bungee-Jumping gemacht? Wer hat bereits mehrere Marathonläufe absolviert und welche Lehrerin oder welcher Lehrer besitzt einen Pilotenschein? Oftmals lagen die Schülerinnen und Schüler zu ihrer eigenen Verwunderung daneben. Somit konnten am letzten Schultag auch noch einige Geheimnisse gelüftet werden.

Zum Abschluss wurden die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen nacheinander nach vorne gerufen, um dort das Abschlusszeugnis zu erhalten. Bei der Übergabe trennte eine Plexiglasscheibe die Kinder und ihre Lehrerin bzw. Lehrer. Dies tat der Freude der Kinder aber in keinster Weise einen Abbruch.

Nach Erhalt der Zeugnisse wurden Wünsche der Patenkinder, die aufgrund der Corona-Auflagen nicht der Abschlussfeier beiwohnen konnten, über die Soundanlage abgespielt, ein emotionaler Moment für alle Beteiligten.

Eine spannende Grundschulzeit und ein sehr spezielles letztes Schuljahr sind zu Ende gegangen. Nun freuen sich alle auf die wohlverdienten Sommerferien.

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Abschiedsfest Therese Burmann

Meckenheim - Juli 2020

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Therese Burmann tritt nach über zehn Jahren an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl den wohlverdienten Ruhestand an. Zur Verabschiedung und Anerkennung veranstaltet die Merler Grundschule eine Abschiedsfeier für die langjährige Sekretärin.

Jeder kennt sie, diese Menschen, die einen Betrieb, scheinbar von Zauberhand, zusammenhalten. Viele Tätigkeiten laufen im Hintergrund ab, aber man merkt sehr schnell, dass der Laden läuft, weil eben diese Person alles organisiert und Probleme bereits von vornherein abwendet oder schnell und pragmatisch löst.

Diese Rolle füllte Therese Burmann etliche Jahre für die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl aus. Offiziell war sie die Sekretärin der Merler Grundschule, aber alle wissen, die in den Genuss gekommen sind, mit Resi – so wird Frau Burmann liebevoll im Kollegium genannt – arbeiten zu dürfen, dass sie eine viel größere Rolle an der GGS eingenommen hat.

Im gesamten Kollegium beliebt

„Manchmal lagen irgendwelche Listen oder bereits vorausgefüllte Anträge in meinem Fach. Mir war noch nicht einmal bewusst, dass da etwas zu tun ist und dennoch waren die Sachen bereits für mich geregelt worden. Da habe ich schnell festgestellt, dass da jemand im Sekretariat ist, der alles im Griff hat. Ich war immer froh, wenn Resi im Haus war“, erklärt Simon Tietmann, Lehrer an der Gemeinschaftsgrundschule.

Frau Burmann ist vor über zehn Jahren an die GGS nach Merl gekommen, nachdem sie zuvor an der Schule in Meckenheim-Altendorf tätig war. Zwei Tage in der Woche war sie an der GGS das „Mädchen für alles“ und an den anderen Tagen füllte sie diese Rolle an der Evangelischen Grundschule in Meckenheim aus.

„Frau Burmann war nicht nur eine umsichtige und weitsichtige Sekretärin, sondern hat als Teil des Schulteams Aufgaben gesehen und gesucht, uns in allen möglichen beruflichen Fragen unterstützt und sich mit ihrer liebenswerten Art und immer gut gelaunt in das Kollegium eingebracht. Von daher war es uns eine Selbstverständlichkeit und ein Anliegen, dass sich alle an Schule Beteiligten in einer kleinen Feier, so wie es in Corona-Zeiten möglich ist, von ihr verabschiedet haben.“

Lange im Vorfeld vor dem letzten Arbeitstag von Resi wurde überlegt, wie man ihr einen gebührenden Abschied schenken kann. Die Planung und Ausgestaltung der Verabschiedung unterlag selbstredend den strengen Corona-Hygieneauflagen.

In der letzten Schulwoche war es dann soweit: der letzte Arbeitstag von Resi war gekommen. Das gesamte Kollegium der GGS versammelte sich auf dem Schulhof und eine ausgewählte Schulklasse stand stellvertretend für die gesamte Schülerschaft ebenso parat.

„Ohne die Schule“

Als dann das selbstgedichtete Lied „Ohne die Schule“ ertönt und das Kollegium mit emotionalen Textpassagen wie: „Wir sehen dir noch lange nach. Bist du nicht da, liegt alles brach. Wir fühlen uns bei dir geborgen…“ Anerkennung zollt, muss auch die Hauptperson dieser Veranstaltung mit den Tränen ringen.

Der Refrain „Ohne die Schule muss das Leben wohl wundervoll sein…“ zeigt dabei in wundervoller Ambivalenz, was Frau Burmann in der Schule alles geleistet hat und was vielleicht auch bald vermisst werden wird, aber eben auch, dass die Zeit des Ruhestands einige Privilegien mit sich bringen, auf die man sich ebenso freuen kann.

Im Anschluss daran wurde ein von der Schülerschaft der GGS-Merl erstelltes Bild an Resi überreicht. Darauf sind die Fingerabdrücke aller Kinder der GGS verewigt. Die Kinder, die nicht auf dem Schulhof an der Feier teilnehmen konnten, verfolgten die Verabschiedung vom Fenster des Schulcontainers und winkten Resi fleißig zu.

Auch die schönste Feier findet aber leider irgendwann ihr Ende. Nachdem die einzelnen Kolleginnen und Kollegen noch persönlich ein paar warme Worte an Resi richten konnten, war es bereits Zeit, sich zu verabschieden. Die Zeit „Ohne die Schule“ hat somit begonnen.

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Helmspende Lions Club - 2Rad Leuer

GGS Merl - Juni 2020

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Zusammenarbeit von 2Rad Leuer und dem Lions Club Meckenheim-Wachtberg beschert der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl eine große Sachspende. Die GGS erhält eine Vielzahl von Fahrradhelmen.

In der Corona-Krise erfreut sich das Fahrrad immer größerer Beliebtheit. In den Wochen, in denen Familien keine Reisen oder größere Ausflüge machen konnten, wurde wieder vermehrt auf das Fahrrad gesetzt.

In Meckenheim registrierte man diesen Trend schnell, sobald man den führenden Fahrradhändler 2Rad Leuer besuchte. Lange Schlangen vor der in der Krise bereits sehr früh geöffneten Werkstatt waren das übliche Bild. Inzwischen ist auch das Geschäft wieder regulär geöffnet und die Nachfrage rund um das Fahrrad ist weiterhin sehr groß.

Obwohl also offenkundig viel Arbeit zu erledigen ist und die vergangenen Monate, in denen die Corona-Krise ihren bisherigen Höhepunkt hatte, sicherlich auch finanzielle Einbußen mit sich brachten, hat Herr Leuer, Inhaber von 2Rad Leuer, das Bedürfnis gehabt zu helfen.

Kurzerhand wandte er sich an den Lions Club Meckenheim-Wachtberg. „Herr Leuer hat bei uns angerufen, weil er gesehen hat, dass wir uns in der Region für Kinder und Jugendliche einsetzen. Er wollte uns unterstützen und hat aus dem Nichts heraus Fahrradhelme als Sachspende für uns bereitgestellt, die wir an die Schulen verteilen können“, erklärt Rula Strehl, amtierende Präsidentin des Lions Club Meckenheim-Wachtberg.

Ute Leonardy, Activity-Beauftragte im Lions Club, ergänzt: „Oftmals treten wir durch Geldspenden, mit denen dann Projekte im Kinder- und Jugendbereich unterstützt werden, in Erscheinung. Wir freuen uns besonders, dass wir dieses Mal in der Lage sind, mit einer ganz offensichtlichen Sache zu helfen, die die Kinder auch direkt sehen und anfassen können.“

Dass Frau Leonardy mit dieser Einschätzung richtig liegt, wird bei der Übergabe der Helme an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl schnell deutlich. Ausgewählte Kinder dürfen unter Einhaltung der Hygienevorschriften die Helme in Augenschein nehmen und ebenso für das Pressefoto posieren. Gerade die unterschiedlichen Muster und bekannten Comic-Helden kommen bei den Kindern gut an.

Ursprünglich war an der Gemeinschaftsgrundschule geplant, dass die Helme für die Fahrradausbildung der Viertklässler genutzt werden sollen. Aufgrund der Corona-Krise werden die Helme jetzt für das kommende Schuljahr verwendet, wenn die derzeitigen dritten Klassen dann mit ihrer Fahrradausbildung starten.

„Natürlich versetzt uns diese äußerst großzügige Sachspende jetzt auch in die Lage, bei einem akuten Bedarf direkt helfen zu können. Wenn wir also sehen, dass hier oder da einfach ein Helm fehlt, können wir direkt und unkompliziert unterstützen. Wir sind Herrn Leuer und dem Lions Club Meckenheim-Wachtberg sehr dankbar“, erklärt Barbara Bienentreu, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule.

Das Fahrrad boomt. Jetzt steht dem Boom auch an der GGS nichts mehr im Wege.

Der Lions Club Meckenheim-Wachtberg wurde im Jahr 2005 gegründet. Der Club verfolgt, gemäß dem Motto „we serve“, vor allem das Ziel, die Gemeinschaft der Region zu fördern. Insbesondere werden Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien unterstützt.

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Maskenspende an GGS Merl

Meckenheim - Mai 2020

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Kooperation zwischen der Schiller-Apotheke und der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl im Kampf gegen das Corona-Virus. Selbstgenähte Masken werden in der Merler Apotheke bereits seit Wochen verkauft. Der Erlös wird der Gemeinschaftsgrundschule gespendet.

Die Corona-Krise hält die Welt in Atem. Seit dem 27. April gilt in Nordrhein-Westfalen die Maskenpflicht. Inzwischen ist zu beobachten, dass nicht nur in Bussen und Bahnen oder öffentlichen Einrichtungen Masken getragen werden, sondern dass der sogenannte Mund-Nasen-Schutz sich bereits im Straßenbild etabliert hat.

Bereits sehr früh, als es noch keine Maskenpflicht gab, hat Herr Sebastian Groß, Inhaber der Schiller-Apotheke in Merl, erkannt, dass es hier einen großen Bedarf gibt. „Wir hatten schon sehr früh eine große Nachfrage nach Papiermasken und Filtermasken. Das Angebot in Deutschland war dafür aber einfach nicht gegeben. Da ich mit meiner Frau früher schon öfter genäht habe, haben wir gesagt, dass wir jetzt einfach selber Masken nähen. Sehr schnell kam dann auch der Gedanke, dass wir mit dem Verkauf die Gemeinschaftsgrundschule hier in Merl unterstützen möchten.

Masken in Heimarbeit hergestellt

So wurden jeden Abend in Heimarbeit 18 bis 20 Masken hergestellt. „Die hergestellten Masken waren am nächsten Tag immer schnell vergriffen“, erklärt Herr Groß. Bis zum heutigen Zeitpunkt konnten bei einem Verkaufspreis von acht Euro 1500 Euro eingenommen werden. Bei jeder verkauften Maske spendet der Apotheker noch einmal zwei Euro oben drauf, so dass pro Maske zehn Euro zusammenkommen.

Im Gespräch mit Herrn Groß wird deutlich, dass die Idee, durch den Kauf einer Maske eine Schule vor Ort zu unterstützen, eine perfekte Verbindung darstellt, die von den Bürgern in Meckenheim sehr gut angenommen worden ist. Viele Kunden wollten diese Aktion auch zusätzlich zum Kauf einer Maske unterstützen.

„Wir hatten auch Kunden, die ihren eigenen Stoff mitgebracht haben, damit wir daraus ihre Maske nähen. Wir hatten dann angeboten, die Maske auch umsonst – als Gegenleistung für den Stoff – herauszugeben, aber die wollten dann unbedingt trotzdem bezahlen. Weil die Kunden auch einfach gut finden, dass wir die Schule unterstützen“, erklärt Herr Groß.

Diese gemeinnützige Aktion, die frei von Gewinnmaximierung ist, steht somit für ein dörfliches Sozialprojekt, das die Werte widerspiegelt, die in dieser Krise von allergrößter Bedeutung sind: Zusammenhalt und gegenseitige Fürsorge.

Inzwischen haben sich der Maskenproduktion eine Vielzahl von großen sowie keinen Unternehmen angenommen. „Wir haben bei unseren Absatzzahlen jetzt auch gespürt, dass der Wettbewerb inzwischen gestiegen ist. Unser Absatz geht zwar inzwischen etwas zurück, was aber auch nicht schlecht ist, da das bedeutet, dass der Bedarf besser abgedeckt zu sein scheint.“

Herr Groß möchte weiter Geld sammeln und wird dann in naher Zukunft die Einnahmen an die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl übergeben. „Prinzipiell möchte ich der Schule überlassen, wie die Gelder verwendet werden. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, fände ich es sehr schön, wenn dadurch ein Gemeinschaftsprojekt an der Schule finanziert werden könnte. Dieses Miteinander ist das, was den Kindern aktuell am meisten fehlt.“

Barbara Bienentreu, Schulleiterin der GGS-Merl, ist für diese Aktion sehr dankbar: „ Das Tragen von Masken halten wir für eine sehr wichtige Schutzmaßnahme gegen das Virus. Dass unsere Kinder von dieser Aktion auch finanziell profitieren, freut uns natürlich besonders. Die Kinder mussten in den letzten und kommenden Wochen auf viele geplante schöne Aktivitäten verzichten, die wir auch mit Hilfe der großzügigen Geldspende nachholen wollen, damit sich schnell wieder Freude und Gemeinschaftsgefühl bei allen einstellt. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Groß!“

Diese Aktion zeigt, dass man aus einer Krise auch gestärkt hervorgehen kann. In Merl hält man zusammen.

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Klasse2000 Zertifikatsverleihung

GGS Merl - Januar 2020

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl erhält zum ersten Mal das Zertifikat des Projekts „Klasse 2000“. Gemeinsam mit den Paten, die dieses Gesundheits-Projekt durch geleistete Spendengelder erst möglich machen, wird die offizielle Verleihung des Zertifikats gebührend gefeiert.

„Stark und gesund in der Grundschule“ so lautet der Leitsatz des gemeinnützigen Vereins „Programm Klasse 2000 e.V.“, der sich zum Ziel gemacht hat, Schülerinnen und Schülern das 1x1 des gesunden Lebens zu vermitteln.

Das Programm, welches über Spenden und Fördergelder finanziert wird, sieht pro Schuljahr 15 Unterrichtsstunden vor, in denen die Kinder unter anderem anschaulich erklärt bekommen, wie man sich gesund ernährt und warum dies so wichtig ist. Ein weiterer Fokus liegt darauf, dass die Schülerinnen und Schüler Handlungsmöglichkeiten kennenlernen, wie sie mit starken Gefühlen, wie z.B. Stress, Angst oder Wut, vernünftig umgehen können.

Seit 2014 nimmt die GGS-Merl bereits am Projekt „Klasse 2000“ teil. Zunächst allerdings nur mit den ersten Klassen. Seit 2018 kommen inzwischen alle acht Klassen der Jahrgangsstufen eins bis vier in den Genuss, an diesem Programm teilzunehmen.

Nachdem nun die gesamte Schule an dem Projekt teilnimmt, erhält die Merler Grundschule nun das offizielle „Klasse 2000-Zertifikat“. Um dies zu feiern, wurden sämtliche Unterstützer, die dieses Projekt möglich machen, nach Merl eingeladen. Nach einer Darbietung des Chors der GGS folgte der etwas förmlichere Teil der Feier.

Dass dieses Programm an der GGS hervorragend angenommen wird, schildert Sabine Pflaumer, Lehrerin und Initiatorin des Projekts an der GGS, in ihrer Dankesrede vor den anwesenden Gästen und Paten: „Für uns war und ist dieses Programm absolut maßgeschneidert. Die Themen und Inhalte, die wir in den einzelnen Klasse-2000-Stunden behandeln, begegnen uns ständig im Schulalltag. Dadurch merken die Kinder schnell, dass sie das Erlernte auch direkt anwenden können.“

Ins gleiche Horn bläst Barbara Bienentreu, Schulleiterin der Merler Grundschule: „Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Sponsoren, Paten und Unterstützern dieses Projekt bedanken. Ohne ihr Engagement wäre es uns nicht möglich, dieses tolle Programm unseren Schülerinnen und Schülern anzubieten.“

Im Anschluss an die offizielle Übergabe des Zertifikats durch Regionalkoordinatorin NRW-Süd Bärbel Reccius folgte ein munterer Austausch bei Kaffee und Kuchen. In Merl ist man überzeugt vom Projekt „Klasse 2000“.

Stillstand wird es hierbei in den nächsten Jahren nicht geben. Denn jedes Jahr kommen neue Klassen nach, denen dann die Augen für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben geöffnet werden sollen.

Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl bedankt sich an dieser Stelle bei folgenden Paten, Sponsoren oder Unterstützern:

• Bürgerstiftung Meckenheim
• MSV Meckenheimer Sportverein
• Schiller Apotheke
• Lions Club Bonn Rhenobacum
• Lions Club Meckenheim-Wachtberg

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Spende der Kleiderstube "Kaleidoskop"

Meckenheim - Januar 2020

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl freut sich über eine großzügige Geldspende der Kleiderstube „Kaleidoskop“. Die Spendengelder kommen der Theater-AG der GGS zugute.

Das Spiel auf der Bühne kann ein sehr pragmatischer „Türöffner“ im täglichen Zusammenleben sein. Dies gilt insbesondere auch im Zusammenhang mit den Themengebieten Integration und Inklusion. Hier herrschen keine anfänglichen Sprachbarrieren, denn was ein Theaterspiel ausmacht, ist ein Miteinander auf der Bühne, das Gefühle entstehen lässt. Diese Leitidee steht hinter dem ambitionierten Ziel der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl, das Theaterstück „Piraten lesen nicht!“ von Stefanie Horinek aufzuführen.

Bereits seit Schuljahresbeginn laufen die Vorbereitungen an der GGS. Im Rahmen der Theater-AG, an der 14 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen teilnehmen, wird für den großen Auftritt geprobt. Eine weitere Arbeitsgemeinschaft, die Kulissenbau-AG, organisiert den Raum für die Schauspielerinnen und Schauspieler, indem sie Kulissen, Requisiten oder Kostüme bauen, bemalen und herstellen.

Weiterhin ist geplant, auch die Flöten AG oder den Chor der Schule in das Theaterstück zu integrieren. Auf diese Weise wird das Theaterstück der Theater-AG zu einem Projekt, welches versucht, möglichst viele Kinder der GGS mit ins Boot zu holen, um es zu einem Gemeinschaftsprojekt der Schule zu machen.

Die Anfertigung der Kulisse oder das Besorgen von Requisiten stellt hierbei einen großen Kostenfaktor. Um diese Kosten zu schultern, ist die Merler Grundschule auf Förder- und Spendengelder angewiesen. Umso glücklicher schätzt sich Barbara Bienentreu, Schulleiterin der GGS, dass die Kleiderstube „Kaleidoskop“ sich bereiterklärt hat, die Schule in ihrem Vorhaben zu unterstützen.

Bienentreu: „Theaterspielen hat schon eine Tradition in der GGS Merl. Hier sind die unterschiedlichsten Fähigkeiten gefragt. Viele unserer Kinder wachsen vor und hinter der Bühne geradezu über sich hinaus. Sie erleben, dass ein gutes Theaterstück nur gelingen kann, wenn alle ihren Beitrag leisten. Kleine oder große Rollen, vor oder hinter der Bühne, jeder ist gleich wichtig. Es ist einfach großartig, die Spannung vor den Auftritten und die leuchtenden Augen danach zu sehen. Wir sind sehr glücklich, dass uns das „Kaleidoskop“ mit seiner Spende hilft, unsere Theateraufführung mit Kostümen und Kulissen auszustatten und damit zum Gelingen beiträgt. Dafür bedanken wir uns sehr.“

Der „Verein für Nachbarschaftshilfe“, ehemals „Kleiderstube“, hat sich bereits seit über 46 Jahren zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Bürgern unter die Arme zu greifen, in dem er gespendete Kleidung zu sehr geringen Preisen verkauft und die eingenommenen Gelder für gemeinnützige Zwecke spendet. Somit konnte der Verein im Jahr 2018 insgesamt 32.500€ für soziale Zwecke zur Verfügung stellen.

Nur durch das Engagement von 22 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ist es überhaupt möglich, die Annahme, den Verkauf und die Präsentation der vielen Kleidungsstücke zu gewährleisten. In der Schützenstraße 15, im Keller der KGS, findet jeden Dienstag in der Zeit zwischen 15:00 und 18:00 Uhr der Verkauf statt. In dieser Zeit ist es ebenso möglich, nicht mehr benötigte Kleidungsstücke zu spenden. Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl bedankt sich für die Spende in Höhe von 150 Euro. Die Aufführung des Theaterstücks „Piraten lesen nicht!“ kann kommen.

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Baskets Challenge Day 2019

Bonn - November 2019

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Die Basketballer der GGS-Meckenheim Merl zeigen bei der Baskets Grundschul-Challenge eine erstklassige Leistung. Die Erst- und Zweitklässler sichern sich den Tagessieg – verpassen am Ende aber dennoch denkbar knapp den Einzug in die Playoffs.

Am Morgen des 28. November war es endlich soweit: der „Challenge Day“ der Baskets Grundschul-Challenge stand auf dem Programm. Auf diesen Tag hatten die 20 Erst- und Zweitklässler der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl, die an der Basketball-AG teilgenommen hatten, hin gefiebert.

Letztendlich wurden die zehn spielstärksten Schülerinnen und Schüler ausgewählt, die über das Schuljahr hinweg im Training zu überzeugen wussten. Schließlich wurden gezielt die einzelnen Challenge-Stationen trainiert, die Ballgefühl, Koordination und technische Elemente beinhalteten, um die Kinder bestmöglich auf die Wettbewerbssituation bei den Challenge-Days vorzubereiten.

An den Ausbildungshallen der Telekom Baskets Bonn angekommen, steigerte sich so langsam die Aufregung aber auch die Vorfreude der jungen Basketballer. Nachdem alle Kinder ihre neuen Basketball-Shirts erhalten hatten, ging es in die Umkleidekabinen, in denen sich sonst nur die Nachwuchsmannschaften der Telekom Baskets Bonn umziehen.

Seilspringen als Sprungbrett

Das Reglement des Wettbewerbs sah vor, dass jede Schule einen Parcours aus insgesamt acht verschiedenen Stationen durchlaufen musste. So wurde den Kindern beim Seilspringen oder der Koordinationsleiter konditionell aber auch motorisch einiges abverlangt.

Beim Seilspringen zeigten die Schützlinge von Sportlehrer Simon Tietmann und Tobias Swawoll, wie bereits im vergangenen Jahr, tolle Resultate. So glänzte ein GGS-Schüler mit 76 Durchschlägen in 30 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt war keinem Schüler in der Trainingshalle auch nur ein annähernd hoher Wert gelungen. Auch die anderen neun Kinder der Merler Grundschule wussten beim Seilspringen zu überzeugen. Man startete also mit einem guten Gefühl in den Wettbewerb.

Auch bei den Übungen mit dem Ball, wie beispielsweise dem Korbwurf oder dem Zielpassen, konnten die Schülerinnen und Schüler der GGS das in den vorherigen Monaten erlernte anwenden und starke Ergebnisse unter Wettkampfbedingungen liefern.

Nachdem alle Schulen ihre Übungen beendet hatten, versammelte man sich gemeinsam vor dem großen Monitor. Als das Tagesergebnis eingeblendet wurde, kannte der Jubel der GGS-Basketballer keine Grenzen. Mit 245 Punkten war man Tagessieger geworden. In der finalen Abschlusswertung erreichte die Merler Grundschule den zehnten von 39 Plätzen – ein erstklassiges Ergebnis.

Leider verpasste man knapp den Einzug in das folgende Playoff-Turnier. Hierfür hätte man unter die besten acht Schulen kommen müssen. Dennoch zieht Sportlehrer Simon Tietmann eine positive Bilanz: „Natürlich stand bei uns im Training immer der Spaß im Vordergrund. Die Kinder müssen sich wohlfühlen und Freude am Basketballsport haben. Dennoch war es uns wichtig, dass wir die Schülerinnen und Schüler ganz konkret auf die einzelnen Übungen vorbereiten. Wir freuen uns, dass dieser Plan aufgegangen ist. Natürlich hätten wir es uns gewünscht, in die Playoffs einzuziehen, aber die Kinder haben alles gegeben und auch der zehnte Platz ist eine tolle Platzierung.“

Auch Barbara Bienentreu, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl, die ebenso wie zahlreiche Eltern das Event begleitete und vor Ort die Kinder anfeuerte, ist voller Begeisterung über das Engagement der Schülerinnen und Schüler: „ Zunächst ein herzlichen Glückwunsch an die kleinen Basketballer der GGS, die am Challenge-Tag ihr Leistungsvermögen engagiert abgerufen haben. Ich bin sehr stolz auf die Kinder, die unsere Schule würdig vertreten haben. Die Kooperation mit den Telekom Baskets ist eine großartige Sache für die GGS, für die wir sehr dankbar sind. Schon seit drei Jahren, als die Challenge gegründet wurde, dürfen wir dabei sein, und in diesem Schuljahr können unsere großen Schüler sogar in der neu installierten Grundschul-Liga mitspielen. Die Kinder für einen schnellen, interessanten und vielseitigen Mannschaftssport zu begeistern, deckt sich mit vielen grundlegenden Ideen unserer Schule. Mit den Telekom Baskets haben wir einen prominenten, professionellen Partner an der Seite, der uns in der Entwicklung sportlicher, individueller und sozialer Kompetenzen unterstützt.“

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Campustag Klasse 4

Meckenheim - November 2019

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Am 06.November hatten unsere Viertklässler die Gelegenheit den Meckenheimer Schulcampus kennenzulernen.

Ausgerüstet mit Frühstück und Sportsachen machten wir uns um 8.10 Uhr auf den Weg. Am Campus angekommen, wurden wir in der Aula vom Schulleiter der Hauptschule Herrn Hauk freundlich begrüßt. Er erklärte den Kindern den Ablauf des Tages. Jede Schulform hatte eine Doppelstunde vorbereitet.

Beim Sportunterricht der Hauptschule suchten die Kinder einen Schatz. Nachdem sie mit einem Flugzeug auf eine Insel geflogen waren, gab es mehrere Aufgaben zu bestehen. Sie mussten beispielsweise ein Gewässer voller Haie durchqueren und hatten dafür nur drei Gymnastikmatten zur Verfügung- Dabei war besonders Teamwork gefragt. Schließlich wurde der Schokoladenschatz im Geräteraum gefunden und natürlich auch direkt verzehrt. Besonders freuten wir uns über ein Erinnerungsfoto auf dem alle Kinder und Lehrer zu sehen waren.

Im Chemieunterricht des Gymnasiums wurden wir zunächst mit einigen Sicherheitsmaßnahmen vertraut gemacht und die Kinder durften danach selber experimentieren. Sie fügten mittels einer Pipette immer mehr Zitronensaft ins Wasser und konnten dann mit einem Indikatorpapier herausfinden, ab wann sich die Säure nachweisen ließ. Anschließend wurden unterschiedliche Flüssigkeiten in Reagenzgläsern mit Rotkohlsaft gemischt. Wir konnten beobachten wie sich die Flüssigkeiten verfärbten und somit wieder einen Hinweis über ihren Säuregehalt preisgaben.

Nach den ersten beiden Doppelstunden konnten wir uns dann in der Mensa stärken und die Gelegenheit nutzen die gerade gemachten Eindrücke nochmals zu besprechen. Anschließend gab es noch eine kurze Bewegungspause.

Zuletzt lernten wir im Technikunterricht den Werkraum der Realschule kennen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Kinder sich aus einem quadratischen Stück Holz ihr eigenes Tangram-Spiel sägen. Damit sie kein Teil verloren, packten sie nachschließend die einzelnen Teile in eine Schachtel und fügten noch eine Anleitung hinzu.

Gegen 14.30 Uhr machten wir uns voller neuer Eindrücke wieder auf den Rückweg zur Schule.

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Baskets VIP-Training an der GGS Merl

GGS Merl - Oktober 2019

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Strahlende Kinderaugen beim Basketball-Profitraining der Telekom Baskets Bonn an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl. Ein plüschiger Löwe schlüpft dabei in die Rolle des Co. Trainers.

20 Schülerinnen und Schüler konnten ihr Glück kaum fassen, dass sie per Losentscheid ausgewählt wurden, um am Profitraining der Telekom Baskets teilnehmen zu dürfen.

Im Rahmen der „Baskets Grundschul-Challenge“, an der die GGS bereits zum dritten Mal teilnimmt, leitete Baskets-Trainer Olaf Stolz eine Trainingseinheit, die gute zwei Schulstunden umfasste. Das sportliche Highlight fand dieses Mal, anders als in den vorherigen Jahren, in der frisch sanierten Sporthalle der benachbarten KGS statt, da die Turnhalle der GGS aktuell in Renovierungsarbeiten steckt.

Zu Beginn des Basketballtrainings wurde den Kindern erst einmal die sogenannte „Ice“-Position näher gebracht. In dieser leicht gebückten schulterbreiten Haltung sollten die Schülerinnen und Schüler lernen, den Ball mit beiden Händen festzuhalten, um die Haltung nach einem Rebound zu imitieren, die zur Sicherung des Balles führt.

Ganz nebenbei erreichte Stolz dabei, dass alle Bälle festgehalten wurden und keine störenden Prellgeräusche entstanden. Somit war für den Rest der Übungseinheit klar: Wenn das „Ice“-Signal kommt, Ball festhalten und zuhören!

„Mir ist es wichtig, dass die Kinder Spaß an der Bewegung und natürlich auch Spaß am Basketball entfachen. Das ist für mich wirklich eine Herzensangelegenheit. Natürlich müssen aber auch gewisse Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden, damit so ein Training auch funktioniert“, erklärt Stolz.

Verbindung von Spaß und Koordination

Dass es möglich ist, den nötigen Spaß auch in technisch anspruchsvollen Übungselementen nicht zu kurz kommen zu lassen, zeigte Stolz, der das Maskottchen der Telekom Baskets Bonn („Bonni“) im Schlepptau hatte, eindrucksvoll.

So sollten die Kinder beispielsweise in einem Spiel dribbelnd Bonni, der an der gegenüberliegenden Hallenseite stand, erreichen. Allerdings durften die Schülerinnen und Schüler erst bei einem bestimmten akustischen Signal losdribbeln. Die besondere Schwierigkeit hierbei: Sobald sich Bonni, der zunächst mit dem Rücken zu den Kindern stand, umdrehte, mussten die Basketball-Lehrlinge mit ihrem Dribbling aufhören und stehen bleiben. Bei einem Verstoß gegen diese Regel mussten die Kinder wieder von hinten neu beginnen.

Hierbei sollte trainiert werden, beim Dribbling den Blick vom Ball zu lösen und nach vorne zum Maskottchen der Telekom Baskets zu schauen.

„Natürlich verfolgen wir als Bundesligist auch das Ziel, Talente aus der Region zu finden, die dann in unseren Nachwuchsmannschaften eine tragende Rolle spielen oder es vielleicht auch irgendwann in die Bundesliga schaffen. Allerdings liegt unser Fokus eher darauf, die Kinder generell für den Basketballsport zu begeistern und sie in die lokalen Vereine zu bringen. Wir möchten die gesamte Region als Basketballstandort stärken“, erklärt Stolz die Herangehensweise.

Am Ende des kurzweiligen Trainings hatten die Kinder die Möglichkeit, sich insbesondere von ihrem Co. Trainer (Bonni) zu verabschieden. Der Plüschlöwe, den es zuvor zu fangen galt, stand bereitwillig mit ausgestreckten Armen bereit und wartete auf jedes Kind. Fast jedes Kind entschied sich, den Bonner Löwen zu umarmen – ganz zur Freude des Maskottchens.

Zwei ganz besondere Schulstunden waren damit für 20 Schülerinnen und Schüler der Merler Grundschule zu Ende gegangen. Das Feuer für den Basketballsport ist sicherlich entfacht worden.

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Tag der offenen Tür

GGS Merl - September 2019

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Der Tag der offenen Tür an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl war ein voller Erfolg. Das vorgestellte Schulprogramm und die dargebotenen Unterrichtsstunden überzeugten die zahlreichen Gäste. Etliche Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr waren die Folge.

Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl lud am Samstag, den 21. September, zum Tag der offenen Tür ein. Zum ersten Mal empfing die Merler Grundschule ihre Gäste im Container, welcher ein Jahr als Übergangsstation dient, ehe man wieder in das zurzeit aufwändig sanierte Schulgebäude zieht. Dass diese Zwischenstation kein minderwertiges Provisorium darstellt, konnten die zahlreichen Gäste an diesem Tag schnell erkennen.

Im Obergeschoss des Containers befinden sich sämtliche Klassen- und Differenzierungsräume, die an diesem Tag alle genutzt wurden, um unterschiedliche Unterrichtsstunden sowie zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, aus denen die Schülerinnen und Schüler an der GGS wählen können, zu präsentieren. Zu den Highlights zählten sicherlich die exotische Japan-AG, in der den Kindern die fernöstliche Kultur nähergebracht wird oder die Theater-AG. Wenn man dazu die Kulissenbau-AG betrachtet, wird schnell klar, warum es an der GGS jedes Jahr tolle und aufwändig inszenierte Bühnenstücke zu bewundern gibt.

Barbara Bienentreu, Schulleiterin der GGS, unterstreicht den Fokus auf die kreative sowie künstlerische Förderung der Kinder: „Theaterspielen hat an der GGS eine gewisse Tradition. Die Kinder entwickeln mit viel Engagement Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Das Bewusstsein, das jeder zählt und wichtig ist, damit das Theaterstück gelingt, führt zu einem großen unterstützenden Zusammenhalt aller Beteiligten und übt im Nebenbei das soziale Lernen und den wertschätzenden Umgang.“

Bienentreu weiter: „In diesem Sinn stellen unsere Arbeitsgemeinschaften einen Förderunterricht der besonderen Art dar. Hier kann sich jedes Kind mit seinen Interessen und Neigungen einbringen und dort individuell weiterentwickeln. In diesem Sinne ist es eine Förderung mit einer geöffneten Differenzierung, weshalb wir die Angebote vielfältig und breit streuen.“

Riesiges AG-Angebot

Der Tag der offenen Tür startete auch in diesem Jahr um 08:30 Uhr. Bereits von Beginn an war es den interessierten Eltern und Besuchern möglich, den Klassenlehrerunterricht in Augenschein zu nehmen. In den ersten Klassen wurde Stationsarbeit in Deutsch und in Mathe präsentiert. Viele Besucher staunten nicht schlecht, dass die Schülerinnen und Schüler, die erst wenige Woche zuvor eingeschult wurden, bereits in der Lage waren, selbständig und eigenständig zu arbeiten.

Die Klasse 4b präsentierte eine typische Wochenplanstunde, wie sie an der GGS üblich ist – sämtliche Klassen haben an der Merler Grundschule vier Stunden in der Woche, in der an dem individuellen und differenzierten Wochenplan gearbeitet werden kann.

Besucher, die eine kleine Pause suchten, konnten sich in der geräumigen Mensa einfinden, um die gesammelten Eindrücke bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee sacken zu lassen. Zahlreiche Eltern hatten im Vorfeld ihre Backkünste zum Besten gegeben und ihre Backwaren der GGS zum Verkauf zur Verfügung gestellt. Doch damit nicht genug: Auch der Verkauf und die Bewirtung der Gäste lag vollkommen in der Hand der Eltern.

Während im Obergeschoss spannender Unterricht zu bestaunen war, fanden im Erdgeschoss über den Tag verteilt mehrere Vorträge von Schulleiterin Barbara Bienentreu statt, die die Vorzüge der Gemeinschaftsgrundschule präsentierte. So kann die GGS nicht nur jedem neuen Erstklässler einen garantierten OGS-Platz bieten, sondern besticht ebenso durch die bereits erwähnten 13 angebotenen Arbeitsgemeinschaften, die in dieser Anzahl in Meckenheim höchstwahrscheinlich unerreicht ist.

Einen besonderen Wert legt Schulleiterin Barbara Bienentreu auf die kooperativen Arbeitsmethoden an der Merler Grundschule. Bienentreu erklärt: „Kooperativer Unterricht ist durch seinen Aufbau besonders geeignet, um bei jedem einzelnen Kind Denkprozesse zu aktivieren und es in die Verantwortung für sein eigenes Lernen zu nehmen. Unser Ziel ist es nicht, aus sehr unterschiedlichen Erstklässlern völlig gleiche Viertklässler zu formen, sondern jedem Kind die Lernangebote zu machen, damit es sich optimal entwickeln kann. Dazu gehört auch die ganzheitliche Förderung im Sinne von Gesundheit und Bewegung“

Von den gewonnen Eindrücken angetan, entschieden sich im Zuge der Veranstaltung mehrere Eltern dafür, ihre Kinder für das kommende Schuljahr an der GGS anzumelden. Um 11:30 endete der Tag der offenen Tür. Ein toller Vormittag in vielerlei Hinsicht war Für Eltern, Kinder und Lehrer zu Ende gegangen.

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Ausflug zum Kammermusiksaal in Bonn

Bonn - September 2019

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Am Dienstag, den 24.09 2019 führte der Weg unsere vierten Klassen nach Bonn. Nach einem ausgiebigen Frühstücks-Picknick bei schönstem Wetter auf dem Münsterplatz besuchten die Kinder den Kammermusiksaal des Beethovenhauses.

In der beeindruckenden Atmosphäre des Konzertsaals konnten sie in einem speziell für Grundschüler konzipierten Programm den berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart näher kennenlernen.

Mit Musik und Spiel, bei dem auch mitmachen gefragt war, durften unsere Viertklässler einen Einblick in das Leben des schon früh als Wunderkind gefeierten Musikgenies gewinnen.

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Schulobst an der GGS Merl

GGS Merl - September 2019

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl nimmt am europäischen Schulprogramm für Obst und Gemüse teil. Wöchentliche Obst- und Gemüselieferungen garantieren den Schülerinnen und Schülern ein gesundes Frühstück.

Es ist unbestritten, dass eine gesunde Ernährung sich positiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit auswirkt. Umso wichtiger ist es, dass an den Schulen ein gesundes Frühstück angeboten wird, damit die jungen Schülerinnen und Schüler voller Energie und Dynamik in den Tag starten können.

Doch was macht man, wenn sich dann doch ein Schokoriegel in die Brotdose eines Kindes verirrt hat? Den süßen und kalorienreichen Snack verbieten, vor allem wenn das Kind ansonsten nichts anderes dabei hat? Eine Antwort darauf hat die GGS gefunden: Man möchte mit gutem Beispiel vorangehen und die gesunde Essenskultur an der Schule weiter ausbauen. Um den „Kampf“ gegen den Schokoriegel zu gewinnen, müssen gesunde Alternativen für die Schülerinnen und Schüler verfügbar sein.

Damit diese dann auch tatsächlich griffbereit sind, stehen für die Kinder Obst- und Gemüsekörbe in den Klassen bereit. Die Lehrerinnen und Lehrer bereiten dann die frischen Lebensmittel für die Kinder vor und verteilen die gesunden Leckereien an die Schüler. Das Angebot wird von den Kindern dankend angenommen, so dass sich in den Frühstückspausen immer wieder lange Schlangen vor dem Lehrerpult bilden.

Wurden die Obst- und Gemüselieferungen im vergangenen Schuljahr noch aus Spendengeldern aus der Aktion „Warme Mahlzeit für Kinder“ finanziert, die durch das Engagement von Erika Meyer zu Drewer zustande kamen, nimmt die GGS inzwischen am „EU-Schulprogramm für Obst und Gemüse“ teil. Mithilfe von lokalen zugelassenen Schulobstlieferanten wird die Merler Grundschule einmal in der Woche beliefert. Im Schuljahr 2019/2020 nehmen ca. 1.140 Schulen an dem Programmteil „Schulobst und –gemüse“ teil, womit etwa 240.000 Kinder erreicht werden.

Wie wichtig und richtig diese Aktion ist, zeigt sich Merl in jeder Pause aufs Neue, wenn die Schülerinnen und Schüler sich auf die Obstkörbe stürzen.

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