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Schuljahr 2022/23

Verabschiedung der Viertklässler an der GGS Merl

GGS Merl- Juni 2023

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl veranstaltet zur Verabschiedung der Viertklässler ein Fest auf dem Schulhof. Eine sehr spezielle Grundschulzeit geht für die Schülerinnen und Schüler der GGS zu Ende.

Der letzte Schultag ist immer etwas Besonderes. Doch gerade für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse hat dieser Tag eine noch viel größere Bedeutung: der letzte Tag in der Grundschule. Dieses Jahr sollte die Abschiedsfeier an einem Mittwoch – dem letzten Schultag – erfolgen. Petrus gefiel diese Ansetzung und beschenkte alle Beteiligten mit strahlendem Sonnenschein. Auf dem Schulhof der Merler Grundschule versammelten sich bereits gegen 09:30 Uhr die ersten aufgeregten Eltern der Grundschul-Absolventen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis drei folgten kurze Zeit später und nahmen rund um die Freiluftbühne Platz.

Drittklässler stehen Spalier

Der letzte Schultag stand somit ganz im Zeichen der Klassen von Frau Pflaumer (4a) und Herrn Tietmann (4b), die ihre Schützlinge in den letzten Jahren durch das „Einmaleins der Grundschule“ geführt hatten. So bildeten gegen kurz vor 10:00 Uhr die Kinder der dritten Jahrgangsstufe ein Spalier, so dass die stolzen Viertklässler, untermalt mit stimmungsvoller Musik, einlaufen konnten. Jedes Kind wurde dabei einzeln über die Lautsprecheranlage aufgerufen und hatte damit seinen ganz eigenen speziellen Moment.

Sabine Pflaumer, die die Abschlussfeier  erneut humorvoll moderierte, begrüßte alle Anwesenden und gab einen ersten Einblick in das Programm der kommenden anderthalb Stunden.

Nun folgten mehrere kleine Vorführungen Die Tanz-AG präsentierte ihr Können und wusste zu begeistern und auch das gemeinsame Lied „Ciao, es war schön“ traf direkt den richtigen Ton für die heutige Abschlussfeier, die ersten Emotionen bei den anwesenden Eltern – aber auch Lehrern – kamen zum Vorschein. 

Schüler triumphieren über die Lehrer

Als erstes Highlight der Veranstaltung stand nun das Spiel „Klein gegen Groß“ auf dem Programm. Bei diesem Spiel trat immer ein Schüler aus der vierten Jahrgangsstufe gegen einen Lehrer oder Lehrerin an. Insgesamt gab es acht verschiedene Spiele. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Schülerinnen und Schüler irgendwie doch immer einen strategischen Vorteil von den Gamemastern Frau Pflaumer und Herrn Tietmann bekamen. Beim Seilchenspringen bekam Frau Lex ein viel zu kurzes Seil und ihre Kontrahentin aus der Klasse 4b bekam natürlich ein genau passendes Seil – ganz zur Belustigung aller Kinder auf den Zuschauerplätzen. So war es wenig verwunderlich, dass die Schülerschaft am Ende mit 7:1 souverän den Sieg nach Hause fuhr. 

Im Anschluss an dieses Spiel verabschiedete man sich von den Erst- und Zweitklässlern, die nun wieder in ihre Klasse gingen. Als sich nun alle wieder sortiert hatten, folgte die gemeinsame Rede von Frau Pflaumer (4a) und Herrn Tietmann (4b). „Mir kommt es noch wie gestern vor, als wir uns hier zur Einschulungsfeier getroffen hatten“, hob Herr Tietmann zunächst die Schnelllebigkeit der vergangenen vier Jahre hervor. 

Viertklässler hatten mit schwierigen Umständen zu kämpfen

Die Klassen 4a und 4b mussten während ihrer Zeit an der Grundschule einiges ertragen. So startete man in der ersten Klasse noch im Container, da zu dieser Zeit das Schulgebäude grundlegend saniert wurde. Ebenso nahmen beide Klassen die Corona-Pandemie leider in vollen Zügen mit. Somit war es für die leiderprobten Kinder überhaupt erst möglich gewesen,  in der dritten Klasse an Ausflügen oder Exkursionen teilzunehmen.

Rückblickend zog Frau Pflaumer folgendes Fazit: „Das war keine einfache Zeit, aber wir haben es trotzdem geschafft, eine tolle Klassengemeinschaft zu sein, die zusammenhält, gemeinsam lernt und Spaß hat.“

Dass die Kids sich vor der weiteren Schullaufbahn nicht fürchten müssen, unterstrich Schulleiterin Silke Lex, die den Kindern für die weiterführende Schule Mut machte. Nach weiteren Reden der Schulpflegschaft, den Elternvertretern und zwei einstudierten Songs der Klassen 4a und 4b, die über die gesamte Feier hin und wieder eingestreut wurden, stand dann endlich der eigentliche Höhepunkt auf dem Programm: die Zeugnisübergabe.

Kinder aus der 4a und 4b wurden abwechselnd aufgerufen und durften dann freudestrahlend vorne von Frau Pflaumer und Herrn Tietmann ihre Zeugnisse in Empfang nehmen. Zusätzlich zum Zeugnis bekam jedes Kind ein kleines Heftchen „Dein Schlüssel zum Erfolg“. Darin fanden die Kinder ein paar Leitsätze für die weitere Schullaufbahn und einen Schlüssel, der den Kindern auch symbolisch Kraft geben soll.

Emotionaler Abschied

Als dann alle Kinder ihre Zeugnisse erhalten hatten – und somit der offizielle Teil zu Ende war – konnten alle Schülerinnen und Schüler zu ihren Bezugspersonen der vergangenen vier Jahre (Frau Pflaumer und Herrn Tietmann) laufen. Ein großes Gruppenkuscheln, bei dem kaum ein Auge trocken blieb, folgte. Nachdem dann auch das letzte Abschiedsfoto geschossen worden war, endete die kurzweilige und emotionale Abschiedsfeier an der GGS Merl.

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Einweihung neuer Schulhof an der GGS Merl

GGS Merl- Juni 2023

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim Merl weiht ihren neuen Schulhof ein. Zahlreiche Stände und Stationen laden die anwesenden Gäste zum Mitmachen ein.

Was lange währt, wird gut. So oder so ähnlich kann man die Situation um den Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl bezeichnen. Bevor am 16. Juni 2023 der neu gestaltete Schulhof der Merler Grundschule im Rahmen eines großen Schulhoffestes eingeweiht wurde, hatte es zuvor eine längere Leidenszeit gegeben.

So blieb der GGS-Schulhof vor ein paar Jahren, als das Schulgebäude aufwändig saniert wurde, leider unberührt. Auch in der Zeit danach war es aus diversen Gründen nicht möglich, den Schulhof, der zwar schön groß, aber ein wenig trostlos daherkam, zu modernisieren bzw. mit zusätzlichen Spielmöglichkeiten auszustatten.

Schule und Förderverein verschönern den Schulhof

Dementsprechend nahm die Schule bereits vor einiger Zeit das Zepter selbst in die Hand und organisierte, zusammen mit dem Förderverein und einigen engagierten Eltern, einen sogenannten Pflanztag an der Merler Grundschule. An diesem Tag begann – in Eigenleistung – das Projekt, den Schulhof zu verschönern.

Nun einige Monate später stand der zweite Teil auf dem Programm. Über den Förderverein wurden Farben angeschafft, mit denen der Schulhof dauerhaft verschönert werden sollte. Ein vorher geschaffenes „Schulhof-Team“ hatte ein Konzept erarbeitet, wonach ganz genau ein Spiele-Parcours auf dem Schulhof aufgemalt werden konnte.

Schulhoffest ein voller Erfolg

Nachdem das Kollegium an zwei Nachmittagen dies umgesetzt hatte, sollte nun endlich die gebührende Feier für den neu gestalteten Schulhof folgen. Insgesamt wurden 14 Stationen aufgebaut, die die neuen aufgemalten Spielmöglichkeiten integrierten.

Für alle Interessierten wurden vorab durch die Kinder sogenannte Orden gebastelt, die alle 14 Stationen umfassten. Somit konnte jedes Kind seinen Fortschritt am Nachmittag verfolgen. Die Elternschaft der GGS unterstützte das Fest mit zahlreichen gespendeten Leckereien, für das leibliche Wohl war also gesorgt.

Bei bestem Wetter strömten die Gäste in Scharen auf den neuen Schulhof der GGS, so dass es selbst bei dieser Schulhofgröße zu gewissen Engpässen kam. Es zeichnete sich ein wundervoller Nachmittag ab, bei dem ein Hauptaugenmerk darauf lag, die Kinder mit reichlich Wasser und Sonnencreme zu versorgen, da die Temperaturen inzwischen über der 30-Grad-Marke lagen. 

Die Kinder strahlten um die Wette, während sie sich bei den zahlreichen Stationen, auch mit einem kleinen Wettkampfcharakter versehen, duellierten. Auch der Förderverein freute sich über die vielen Besucher und die daraus generierten Gelder aus dem Verkauf der zahlreich gespendeten Speisen.

Ein wunderschöner Nachmittag, auf einem ganz tollen neuen Schulhof, ist an der GGS Merl zu Ende gegangen. Was lange währt, wurde endlich gut!

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Großer Erfolg bei den Malwettbewerben

Bonn - Juni 2023

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In diesem Jahr schrieb die Alexander Koenig Gesellschaft des Museums Koenig ihren Grundschul-Malwettbewerb zum Thema "Buntes Leben im Dach des Regenwalds" aus. Wie auch in den vergangenen Jahren nahmen die Klassen 2-4 unserer Schule daran teil. Am Sonntag, den 18.06.23 wurden Mira und Maria aus der Klasse 2a und Melina aus der 2b im Museum Koenig für ihre Bilder geehrt. Von über 3000 Bildern wurden sie unter die besten 60 gewählt. Das ist super, und die GGS ist sehr stolz auf so tolle Ergebnisse! Mira ist sogar unter die besten 13 gekommen und hat einen Lernmittelgutschein über 200 Euro für ihre Schule gewonnen.  

Auch beim Malwettbewerb der Raiffeisenbank Rheinbach-Voreifel waren wir erfolgreich. Hier gewann Kirill aus der Klasse 2b mit seinem Bild zum Thema „Zusammenhalt“. Er gestaltete dazu eine Erdkugel, die von Flaggen aus aller Welt umrundet wurde.

 

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Chorauftritt bei „Meckenheim singt“

Meckenheim - Juni 2023

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Am 04.06.2023 fand die jährliche Veranstaltung „Meckenheim singt“ der Bürgerstiftung Meckenheim im Pädagogischen Zentrum statt. Chöre und Bands der Meckenheimer Schulen präsentierten ihre einstudierten Lieder und musizierten gemeinsam. Frau Meyer zu Drewer übernahm auch in diesem Jahr die Vorbereitung und Organisation für die Bürgerstiftung. 

Kinder der Stufe 1-4 aus unserer Schule probten freitags in einem Projektchor fleißig für ihre Aufführung. Sie begleiteten sich selbst auf Klangbausteinen und Rhythmusinstrumenten, bewegten sich zur Musik und lernten eifrig Melodien und Texte. 

Am 04.06. war es endlich soweit und die Kinder durften ihre Lieder vor einem großen Publikum präsentieren. Auf der großen Bühne sangen, tanzten und spielten sie auf den mitgebrachten Instrumenten. Vier Kinder trauten sich sogar, kleine Soloparts zu singen. Der Auftritt wurde ein voller Erfolg.  

Zum Abschluss durften die Kinder aller Schulen nochmal gemeinsam auf die Bühne und sangen „Wir sind Kinder einer Welt“.  

Die Spenden, die bei der Veranstaltung gesammelt wurden, verdoppelt die Bürgerstiftung und teilt sie auf die Schulen auf. Der Erlös fließt in den Kauf von Instrumenten, Projekte und Materialien für den Musikunterricht.

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Zweisprachiges Literaturprojekt: ,,Mutig, mutig!‘‘- die Klasse 1b ist mutig!

GGS Merl - Mai 2023

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Rundum das Bilderbuch ,,Mutig, mutig‘‘ hat die Walklasse viel über das Thema Mut und Freundschaft gelernt. Gemeinsam haben sich die Kinder die Geschichte über eine Maus, einen Frosch, eine Schnecke und einen Spatz auf Deutsch und Russisch im Bilderbuchkino angehört. Die Kinder haben fleißig eigene Geschichten geschrieben, Rätsel gelöst, gebastelt, Bilder gestaltet und das Buch untersucht. Besonders spannend war es, die wichtigsten Wörter der Geschichte auf allen Sprachen, welche in der Klasse gesprochen werden können, zu sammeln!   

Gemeinsam wurde die Walklasse zu richtig mutigen Buchdetektiven und Buchdetektivinnen!

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Klassenfest und Lesenacht der Klassen 3a und 3b

GGS Merl - Mai 2023

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Emelie:

Bei dem Klassenfest war es toll. Es gab Essen und vieles mehr. Die Eltern sind um 18.00 Uhr gegangen. Wir sind dageblieben und haben unsere Betten gemacht. Wir durften dann noch spielen. Später haben wir uns fertig gemacht für das Bett und dann sind wir in die Aula in unsere Betten gegangen und haben gelesen und weitergelesen. Wir mussten nicht um eine bestimmte Zeit schlafen.

Ronja:

Bei dem Fest war ich spät da. 

Als es zu Ende war, haben wir unsere Bücher vorgestellt und danach haben wir gespielt.

Dann gab es einen Snack. Danach durfte einer nach dem anderen sich den Schlafanzug anziehen und dann haben wir kurz etwas vorgelesen bekommen. Dann war Lesezeit in der Aula. Ich ging um 0.30 Uhr schlafen. Andere sind schon vorher eingeschlafen. 

Am nächsten Tag gab es Frühstück und dann wurden wir abgeholt.            

Vera:

Das Klassenfest war cool. Die Klasse 3b hat einen Tanz vorgeführt und es gab auch andere Vorstellungen.

Danach haben alle gespielt und es gab leckeres Essen.

Xenia: 

In der Lesenacht haben wir auf dem Schulhof gespielt. Uns wurde vorgelesen und wir haben uns gegenseitig vorgelesen. Wir haben Bananen und Brezeln bekommen. 

Später in der Aula haben ein paar Kinder geschlafen und ein paar Kinder wie ich haben gelesen. Wir haben auch jeder für sich gelesen. 

Morgens haben wir gefrühstückt.                                            

Malia:

In der Lesenacht wurde viel gelesen, aber auch hier und da mal gequatscht. Bis Mitternacht haben manche Kinder auf jeden Fall noch gelesen. Wir durften auch Kuscheltiere mitbringen.

Bevor wir gelesen haben, bekamen wir noch etwas zu essen. Wir hatten die Wahl zwischen Bananen und Brezeln. Es war richtig lecker. Wir durften auch noch auf dem Schulhof spielen. 

Am nächsten Morgen haben wir eingepackt. Danach gab es Frühstück. Später saßen wir im Sitzkreis. Jeder hat erzählt, was ihm am besten gefallen hat. Schon während wir erzählt haben, wurden Kinder abgeholt. 

Es war ein ganz tolles Erlebnis. 

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Welttag des Buches

Meckenheim - April 2023

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Kleiner Spaziergang, große Belohnung

Am Mittwoch, den 26.04.23, besuchte die Klasse 4a der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl mit ihrer Klassenlehrerin Sabine Pflaumer und Schulsozialarbeiter Florian Maas die BuchSpielHandlung Pöppelheld in Meckenheims Altstadt. Die kleine Wanderung von Merl nach Alt-Meckenheim geschah nicht ohne Grund. Im Rahmen des Welttages des Buches 2023 bekam jedes Kind ein Buch geschenkt, welches speziell für diesen Tag verfasst wurde. Nach einem 40-minütigen Spaziergang erreichten wir die Buchhandlung an der Hauptstraße. Die beiden Inhaberinnen Frau Muck und Frau Paschke empfingen uns sehr herzlich und hatten den Laden extra schon vor der regulären Öffnungszeit für uns vorbereitet. Die Kinder machten es sich im hinteren Teil des Ladenlokals bequem und bekamen einen ersten Eindruck von dem neuen Buch, aus dem Frau Paschke ihnen sehr einfühlsam und eindrucksvoll die ersten Kapitel vorlas. Die Kinder hörten gebannt zu und wurden auf jeden Fall zum Weiterlesen motiviert. Frau Muck präsentierte im Anschluss noch ein Spiel, das man auch gut in der Schule spielen könnte. Sie hatte dazu einen riesigen Spielplan aufgehängt. Die Kinder mussten anhand von Symbolen Tiere und Superhelden erraten. Nach ein paar Runden Raten durften die Kinder selbst Rätsel entwerfen und an ihren Mitschülern testen. Die Kinder wollten nach kurzweiligen 45 Minuten gar nicht mehr gehen und das lag sicher nicht nur an der Aussicht auf den bevorstehenden Unterricht, sondern an der tollen, angenehmen und gemütlichen Atmosphäre der Buchhandlung Pöppelheld und den beiden Inhaberinnen, die sich sehr viel Mühe für uns gemacht haben. Eine für die Kinder ausgesprochen lohnenswerte Aktion der Stiftung Lesen, der Welttag des Buches-Partner und den teilnehmenden Buchhandlungen.

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Baskets Grundschulliga 2023

Bonn - April 2023

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Auch in diesem Jahr qualifizierte sich die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl für das Finale der Baskets Grundschulliga. Vor den begeisterten Zuschauern im Telekom Dome erreichten die Dritt- und Viertklässler der GGS am Ende den vierten Platz.

Am 22. April war es endlich soweit: Das Finale der Baskets Grundschulliga stand auf dem Programm. In den Wochen und Monaten zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim Merl im Rahmen der Basketball-AG auf diesen Tag hingearbeitet.

Doch um an diesem denkwürdigen Tag überhaupt dabei sein zu dürfen, mussten die Schützlinge von AG-Leiter Matthias Hünerbein zunächst an zwei Wochenenden, an denen die Vorrundenspiele stattfanden, sich gegen eine Vielzahl von anderen Schulen durchsetzen. Mit großer Motivation und Einsatz gelang es, sich für das Finale zu qualifizieren. Somit hatte man sich von 24 teilnehmenden Schulen bereits unter die besten acht gespielt, ein großer Erfolg.

Am großen Finaltag traf man sich direkt vor den Ausbildungshallen der Telekom Baskets Bonn. Die enorme Vorfreude der Schülerinnen und Schüler war sofort zu spüren. Nachdem sich alle Kinder in den Umkleiden ihre Trikots angezogen hatten, ging es in die Ausbildungshallen der Telekom Baskets. Dort sollten die drei Gruppenspiele ausgetragen werden, die anschließend über die Reihenfolge der Platzierungsspiele im Telekom Dome entscheiden sollten.

Nach einer längeren Aufwärmphase begrüßten die Organisatoren der Baskets Grundschulliga alle Kinder und Betreuer. Gespielt wurde nach den Regeln des Minibasketballs, dies sollte dazu beitragen, dass ein Spielfluss gewährleistet wird und alle Spieler am Spiel partizipieren. Kleinere Schrittfehlervergehen wurden dabei nicht beachtet. Ebenso durfte erst ab der Mittellinie verteidigt werden.

Sieg im Derby gegen die KGS Meckenheim

Die Nachwuchsbasketballer der GGS waren mit vollem Eifer dabei. Leider übertrug sich die Einsatzbereitschaft und Freude der Dritt- und Viertklässler zunächst nicht auf die Anzeigentafel. Die ersten beiden Spiele sollten knapp verloren gehen. Im abschließenden Gruppenspiel platzte dann aber endlich der Knoten und ein hoher Sieg gegen die KGS Meckenheim sprang heraus. Durch den hohen Sieg im „Lokalderby“ erreichte die GGS tatsächlich noch den 2. Platz in der Gruppenphase. Somit qualifizierte man sich für das kleine Finale im Spiel um Platz 3.

In der 6000 Zuschauer fassenden Arena, in der sonst die Profis der Telekom Baskets Bonn ihre Bundesligaspiele austragen, durften dann endlich auch die Eltern, Freunde und basketballinteressierten Zuschauer zugegen sein. Nach dem erstmaligen Betreten der Arena staunten die Kinder nicht schlecht. Schließlich hat der Telekom Dome eine enorme Strahlkraft, jedem war schnell klar: Das ist ein besonderer Moment!

Im Telekom Dome äußerte sich dann auch die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, die das Spektakel ebenso wie die anderen Zuschauer mit viel Freude verfolgte, zu diesem Event:

„Das ist einfach großartig, die Stimmung ist super, die Kids sind super drauf, haben ihre Fans mit dabei. Genau das wollen wir ja erreichen, dass die Kinder Spaß haben am Sport, dass sie sich bewegen. Es geht um Teamgeist und um Fairness. Und ich glaube, das ist heute perfekt gelungen“

Kleines Finale für die GGS Merl

Im Spiel um Platz 3 traf die GGS erneut auf die Schülerinnen und Schüler der GGS Troisdorf-Sieglar. Bereits im vergangenen Jahr trafen diese beiden Schulen aufeinander. Damals musste sich die GGS nach großem Kampf knapp geschlagen geben und landete am Ende auf Platz 2.

Auch in diesem Jahr gestaltete sich das Spiel gegen Troisdorf-Sieglar als eine wahre Mammutaufgabe. Nachdem sich Troisdorf-Sieglar, angetrieben von der Nummer 14 (Mayr), im dritten Viertel absetzen konnte, kämpfte sich die GGS im Schlussabschnitt zurück und war am Ende einen Dreipunktewurf von der Verlängerung entfernt. Zwei Dreipunkteversuche kurz vor Schluss verfehlten das Ziel denkbar knapp. Nach kurzer Trauer gratulierten alle Kinder der GGS ihren Kontrahenten und ließen sich von den zahlreichen GGS-Fans auf den Tribünen feiern. 

Im späteren Finale setzte sich die Adelheidisschule Bonn gegen die Wendelinusschule Sechtem durch. Bei der anschließenden großen Siegerehrung erhielten die Kinder unter tosendem Applaus von den Rängen ihre Medaillen und Urkunden. 

Christina Neeland (Sponsoring Deutsche Telekom) fasste das Event treffend zusammen:

„Wir machen das Projekt ja schon seit einiger Zeit und hatten über 7.000 Schüler in der Grundschul-Liga und -Challenge dabei. Das ganze Projektist ein Riesenerfolg. Und es würde mich tatsächlich nicht wundern, wenn da später der eine oder andere Profi mit dabei ist, der früher hier mal bei uns angefangen hat.“

So sieht man es natürlich auch an der GGS Merl, die bekanntlich seit der Projektgründung von Anfang an dabei ist. Im kommenden Schuljahr wird man wieder antreten, ganz sicher!

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Klasse 4a auf Tour

Meckenheim - April 2023

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In der letzten Zeit waren wir so häufig unterwegs, dass ich mit der Berichterstattung gar nicht mehr hinterhergekommen bin.

Wir waren am 01.03.23 beim Orgelkonzert in der St. Johannes Kirche in Meckenheim. Das Stück hieß „Der verschwundene Zauberstab“. Maximilian Friedrich und Johanna Leonhardt brachten den Kindern das faszinierende und hochkomplexe Instrument mit viel Freude und Geduld wirklich näher. Die Kinder lauschten der Geschichte, die durch die Orgelmusik untermalt wurde und im Anschluss durften die Kinder selbst einmal an die Stelle des Organisten treten und ihre ersten Töne an der Orgel erzeugen. Im Anschluss an das kleine Privatkonzert machten wir noch ein Picknick im Park und liefen dann zurück zur Schule.

Nur drei Wochen später, am 22.03.23 machten wir uns wieder zu Fuß auf die Reise. Diesmal führte unser Weg zum Campus. Das Konrad-Adenauer- Gymnasium hatte unsere Dritt- und Viertklässler zur Generalprobe ihres Theaterstücks „Das Haus in Montevideo“ eingeladen. Mit ca. 40 Kindern machten sich Frau Bienentreu und ich auf den kurzen Weg zum Schulcampus. Wir sahen das aufwendig gestaltete Stück gemeinsam mit den anderen Meckenheimer Grundschulen. Es war ein tolles Theaterstück und wieder ein besonderes Erlebnis für unsere Kinder. Zwei Stunden still sitzen sind schon eine besondere Herausforderung für Grundschüler. Dass sie das so gut hinbekommen haben, zeigt wie gut ihnen das Stück gefallen haben muss. Ganz gemütlich und zufrieden liefen wir gegen 17.30 Uhr wieder zurück zur Schule und ließen unterwegs noch die ein oder andere Szene des Stückes Revue passieren.

Unser letzter Ausflug führte uns dann wieder etwas weiter von der Schule weg. Wie jedes Jahr nahmen wir wieder am Malwettbewerb des Museum Koenig teil und erhielten dadurch eine kostenlose Führung durch einen Ausstellungsbereich. Passend zum diesjährigen Thema des Malwettbewerbs „Im Dach des Regenwaldes“ bekamen wir eine Führung durch die neugestaltete Regenwaldausstellung. Die Kinder kannten sich schon ziemlich gut aus, da sie für ihre Bilder schon intensive Recherchen über den Regenwald geführt hatten. Die Ausstellung bot sehr viele unterschiedliche Gesprächsanlässe, die von den Referenten gerne aufgenommen wurden und durch anschauliche Geschichten und Exponate vertieft wurden. So konnten die Kinder z.B. die Schädel von Menschenaffen und Menschen vergleichen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausstellen oder sie durften mit VR-Brillen ausgestattet wie die Wissenschaftler in einer Seilbahn über den Regenwald fahren. In Sachen „Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln“ sind die Viertklässler mittlerweile Profis. Lässig und zuverlässig meisterten sie die Fahrten und bereiteten sich und uns viel Spaß.

Jetzt geht es nach den Osterferien schon bald auf das Ende der vierten Klasse zu. Mal sehen, was uns da noch so erwarten wird? Langweilig wird es uns auf jeden Fall nicht … 😊  

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Der Frühling ist da! – Neues aus der Löwenklasse

GGS Merl - März 2023

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Endlich ist der lange Winter vorbei und der Frühling lacht uns mit ersten warmen Sonnenstrahlen entgegen. Nicht nur in der Natur tut sich etwas, auch bei den Löwen aus der 1a ist mächtig was los!

Rund um das Thema Frühling entdecken sie den 20er Zahlenraum, schreiben, lesen und basteln. Auch manche Frühblüher sind bei den Löwen eingezogen und werden fleißig erforscht.  Kurz vor den Ferien rauchen noch einmal die Köpfe – das Osterfest droht auszufallen und die Löwen müssen dem Osterhasen bei einem kniffeligen Rätsel helfen, die eingeschlossenen Osterüberraschungen aus der Schatztruhe zu retten.

Werden sie es schaffen – wir sind gespannt! 

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Orgel-Erlebnis „Der verschwundene Zauberstab“

Meckenheim - März 2023

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An Kinder, die mit der Orgel sonst wohl eher nicht in Berührung kommen, richtet sich das Orgel-Erlebnis, das im Rahmen des Beethoven – Festivals 2020 noch immer mit kostenlosen Programmen stattfindet.

Erneut kamen unterschiedliche Klassen der GGS an verschiedenen Tagen in den Genuss, nach einem schönen Spaziergang von Merl nach Alt-Meckenheim von Organist Maximilian Friedrich und Sprecherin Johanna Leonhardt begrüßt zu werden. Die beiden präsentierten dann in der Kirche St. Johannes der Täufer dieses vielseitige Instrument und dessen Funktionsweise, nachdem sie zuvor das Stück „Der verschwundene Zauberstab“ dargeboten hatten. 

In dem Stück von Markus Nickel  geht es um den kleinen Zauberer Florian Wendepflug, der auf der Suche nach seinem Zauberstab einiges erlebt. 

Die Kinder lauschten interessiert und durften, bevor sich die Klassen wieder auf den Heimweg begaben, auch selbst das Tastenspiel probieren. 

Ein schöner außerschulischer Lernort für die Kinder, ein tolles Orgelspiel und zwei sehr den Kindern zugewandte Musiker waren den Ausflug sicher wert.

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Karneval an der GGS

GGS Merl - Februar 2023

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl feiert eine große Karnevalsparty mit der kompletten Schülerschaft. Karnevalstruppen besuchen die Kinder in der Aula.

Aufgrund der Corona-Pandemie war es in den vergangenen Jahren schwierig, Karneval im gewohnten Rahmen zu feiern. In diesem Jahr sollte es dann aber endlich wieder soweit sein. An der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl fieberten deshalb nicht nur die Schülerinnen und Schüler Weiberfastnacht entgegen. Bereits weit vor Weiberfastnacht bastelten die Kinder fleißig Karnevalsdekoration und tauschten sich mit ihren Klassenkameraden über die möglichen Kostüme aus.

Dann war der große Tag gekommen: Fast die komplette Schülerschaft war verkleidet in die Schule gekommen. Zunächst ging es in die Klassen. Dort konnten alle Kostüme erst einmal begutachtet werden. Nach einigen Spielen – und wahrscheinlich auch schon dem Verzehr einiger Süßigkeiten – ging es dann gemeinsam in die Aula.

Stadtsoldaten und Prinzengarde kommen in die Aula

Die Meckenheimer Stadtsoldaten marschierten unter großem Applaus der Kinder in die Aula ein und präsentierten ihr Können auf der Bühne. Gut gelaunt und jeck im Geiste ging es dann für die Schülerinnen und Schüler in die Hofpause. Nun folgte das offizielle Frühstück in den Klassen, welches natürlich von zeitgemäßer Karnevalsmusik begleitet wurde. Schnell stand der nächste Besuch auf dem Programm: Die Prinzengarde sollte der GGS Merl ihre Ehre erweisen. Also ging es für die Kinder rasch wieder in die Aula. Die Kinder staunten beim Anblick der Prinzengarde. „So edel wie die alle aussehen und tanzen können die auch“, meinte ein Kind. Natürlich wurde Schulleiterin Silke Lex ebenfalls auf die Bühne gerufen, um zusammen mit den Jecken die Karnevalszeit zu zelebrieren. 

Die Zeit verging wie im Fluge, so dass bereits einige Eltern zugegen waren, um ihre Kinder um 11:11 Uhr – stilsichere Zeit an Weiberfastnacht – abzuholen. So verabschiedete man kurze Zeit später die Prinzengarde mit einem dreifachen Alaaf. Alle waren sich einig: „So ist es doch viel schöner Karneval zu feiern, Alaaf.“

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Besuch der Kinderuni Bonn

Bonn - Februar 2023

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Am Montag, den 13.02.23 machten sich einige Viertklässler mit Frau Bienentreu und Frau Pflaumer auf den Weg nach Bonn, um einmal zu testen wie sich das Studentenleben so anfühlt. Nach der Anreise mit dem Zug und einem kurzen Fußweg erreichten wir gegen 16.40 Uhr den Wolfgang Paul Hörsaal. Die Kinder hatten nur wenige Vorstellungen davon wie Studenten lernen. Sie waren sofort fasziniert von der Größe und den Dimensionen der Tafeln, Leinwände und Stuhlreihen. „Das ist ja wie im Kino! Und alles ist so riesig!“, bemerkten sie erstaunt. Das Erstaunen wurde noch größer, als die Kinder mich fragten, wie der Professor es schafft 300 Studenten ruhig zu bekommen und ich ihnen antwortete, dass die Studenten freiwillig leise sind, weil sie zuhören wollen. Die letzten Sekunden vor Vorlesungsbeginn zählten die gespannten Kinder gemeinsam laut runter.

Dann wurde es leise und Frau Dr. Müller begann mit ihrer Vorlesung. Die Kinder hatten ihre Notizblöcke und Stifte schon bereit und schrieben sehr fleißig mit. Es war toll zu sehen wie emsig und fleißig sie so der Veranstaltung folgten. Wir lernten viel über die Geschichte des Zuckers, z.B. wie der Zucker überhaupt in der Welt verbreitet wurde und wie viel Zucker wir in einem Jahr ungefähr zu uns nehmen. Es war interessant und Letzteres auch beängstigend, allerdings zuckten eher wir Erwachsenen bei den 34 kg Zucker pro Jahr zusammen, während die Schätzungen der Kinder zuvor teilweise sogar noch weitaus höher ausfielen und sie sich gleichzeitig noch schnell ein weiteres Bonbon unter dem Tisch in den Mund schoben.

Am Ende waren alle zufrieden und glücklich und konnten ihren Eltern gegen 19.10 Uhr müde in die Arme fallen.

Was für eine schöne Aktion, die man nicht alle Tage erleben kann!  

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Verabschiedung Barbara Bienentreu

GGS Merl -Januar 2023

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Schulleiterin Barbara Bienentreu wird an der GGS Meckenheim-Merl nach 42 Dienstjahren feierlich verabschiedet. Die prominenten Gäste würdigen in ihren Reden den unermüdlichen Einsatz der Vollblutpädagogin. Bienentreu bleibt der Merler Grundschule noch bis Schuljahresende als Vertretungslehrerin erhalten.

Abschiede sind bekanntlich immer schwer. Vor allem dann, wenn man sich von einer ganz besonderen Person verabschieden muss. So ist es auch im Falle von Barbara Bienentreu und ihrem Abschied an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl. Bienentreu, die 1981 ihre Schullaufbahn begann, wechselte 1997 an die evangelische Grundschule nach Meckenheim. Abgesehen hatte es Bienentreu aber, wie sie selbst bei ihrer Verabschiedung verriet, auf die Gemeinschaftsgrundschule in Merl. Dieser Wunsch sollte sich kurze Zeit später im zweiten Schulhalbjahr 1997 erfüllen.

Fortan arbeitete die Pädagogin an ihrer Wunschschule. Durch die Organisation und Leitung zahlreicher Projekte gab Bienentreu der zwischenzeitlich kriselnden GGS immer eine klare Handschrift und ein Aushängeschild. So war es nur folgerichtig, dass sie 2017 als Schulleiterin übernahm. Nun war die Gemeinschaftsgrundschule endgültig unter der Regie der zuvor langjährigen Lehrerin.

Bienentreu haucht der GGS Merl neues Leben ein

Schnell entwickelte sich ein ganz neues kollegiales Klima, welches unter anderem durch zweitägige  Fortbildungen und einer besseren Teamchemie realisiert wurde. Die Kollegen, die von Bienentreu irgendwann nur noch gendergerecht und liebevoll Kollegys genannt wurden, verbrachten fortan nun auch nach Unterrichtsschluss einige Zeit zusammen. Ebenso hatte sich Bienentreu auf die Fahnen geschrieben, kooperative Lernmethoden an der GGS ganz groß auf die Agenda zu schreiben. In den kommenden Jahren gingen diese Arbeitsmethoden den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern wie selbstverständlich von der Hand.

Somit war die große offizielle Abschiedsveranstaltung am 20.01.23, zu der zahlreiche prominente Gäste wie bspw. der amtierende Bürgermeister Holger Jung, der ehemalige Bürgermeister Bert Spilles oder der Schulaufsichtsbeamter Herr Lutz Killmann geladen waren, geprägt durch die Ambivalenz, das großartige Lebenswerk Bienentreus zu würdigen, aber gleichermaßen auch mit der Situation von nun an umzugehen, dass sie nicht mehr da sein wird – zumindest nicht in der Rolle als Schulleiterin. Was den "Abschied" einfacher gestaltet, ist der Fakt, dass Bienentreu ihrer Schule bis zum Ende des Schuljahres noch als Vertretungslehrerin erhalten bleibt. Man kann also abwägen, ob man es mit den Worten von Roland Kaiser "Ein Ende kann auch ein Anfang sein." oder mit Trude Herr "Niemals geht man so ganz" halten möchte.

Redner würdigen Lebenswerk

Zu Beginn der Feier begrüßte Silke Lex, die Nachfolgerin von Barbara Bienentreu, alle anwesenden Gäste und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Anschließend folgte der erste Kinderbeitrag mit einem Begrüßungslied, welches die Stimmung im Saal sichtlich auflockerte. Im Anschluss gaben sich Bürgermeister Jung und Schulaufsichtsbeamter Killmann nacheinander das Mikro in die Hand und ehrten, jeder auf seine Weise, das Lebenswerk Bienentreus. Beide waren sich einig: Bienentreu verstand ihren Job immer als Berufung, und dass gerade die GGS Merl durch ihre Person wieder zum Leben erweckt wurde.

Nach all diesen bewegenden Reden durften Kinder der 3. Jahrgangsstufe auf die Bühne kommen und mit einem einstudierten Stück auf ihre ganz individuelle Art und Weise "Dankeschön" an ihre Schulleiterin, an Barbara Bienentreu, sagen.

Sabine Pflaumer und Birgit Fülle, die das Kollegium vertraten, untermauerten die geballte Wertschätzung an ihre langjährige "Chefin" und sprachen damit für das gesamte Kollegium. "Wir werden deine Konzepte und deine Ideen fortführen", stellten Pflaumer und Fülle klar.

Auch wenn Barbara Bienentreu irgendwann nicht mehr an der GGS Merl vor Ort sein wird, was man sich nur schwer vorstellen kann, da Bienentreu "zum Inventar" gehöre, wie in einer vorherigen Rede passend formuliert wurde, wird ihr Leitbild überdauern und fortgeführt.

Nun war die Zeit gekommen, dass die Protagonistin des Vormittags zu Wort kommen konnte. Sichtlich gerührt begann Bienentreu ihre Rede, die sie gerne in der "Du-Form" halten wollte, auch um ihre Verbundenheit auszudrücken. Bienentreu fasste noch einmal ihre Laufbahn zusammen und stellte auch die schweren Zeiten zu Beginn als sehr junge Lehrerin heraus. Nun blicke sie auf 25 Jahre GGS Merl zurück. Ihr Leitsatz, nicht erst als ernannte Schulleiterin 2017, war immer "Die Stärken der Kinder entdecken und fördern". Bienentreu, die in ihrer Rede auch von Entbehrungen gegenüber der Familie sprach, schloss ihre Rede mit einem Zitat von Astrid Lindgren: "Lass Dich nicht unterkriegen. Sei frech und wild und wunderbar".

Das letzte "Wort" sollte aber das Kollegium haben. Über die letzten Wochen penibel einstudiert wurde ein emotionaler Abschiedssong "Der letzte Tanz" zum Besten gegeben. Untermalt wurde die Gesangseinlage mit einem nicht minder emotionalen Abschiedsvideo zahlreicher Schülerinnen und Schüler. Sichtlich gerührt applaudierten alle geladenen Gäste Beifall, ehe die tolle Feier bei einem Sekt und/oder einem kleinen Happen ausklang.

Bleibt die Frage zu klären: "Ein Ende kann auch ein Anfang sein" oder "Niemals geht man so ganz"? Wahrscheinlich ist diese Frage nicht eindeutig zu beantworten, klar ist nur: Barbara Bienentreu wird sich nicht unterkriegen lassen, sie bleibt frech und wild und wunderbar! 

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Mach die Robbe - sicherer

Meckenheim -Januar 2023

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Um die Sicherheit im Straßenverkehr - besonders am und im Bus – geht es in einem dreitägigen Lehrgang, den die Robbenkinder der Klasse 1c begonnen haben. In einem ersten Theorieblock erfuhren die Kinder in der Busschule die Grundlagen für den Praxisteil. 

Am gestrigen Dienstag, den 12.01., gab es diesen eindrucksvollen Praxislehrgang, bei dem das richtige Verhalten an der Haltestelle, beim Ein- und Ausstieg und bei der Fahrt geübt wurde.

Besonders beeindruckt waren die Kinder von den starken Bremsmanövern bei ‚nur‘ 30 km/h, die ihnen die Wucht einer Vollbremsung verdeutlichte. Wenn dann auch noch die mitfahrende Tonni – eine leere Plastiktonne - durch den Mittelgang flog, wussten die Kinder, dass das Festhalten stets wichtig ist. 

Am dritten Schulungstag werden die lernstarken Robbenkinder schließlich eine weitere theoretische Einheit durch die sehr freundlichen Busfahrer vermittelt bekommen, ehe sie stolz die Urkunden über ihre Verkehrsfortbildung in den Händen halten.

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Der Wichtel ist da!

GGS Merl - Dezember 2022

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Während der Weihnachtszeit ist Wichtel Wolli in der 1b eingezogen. Der Weihnachtswichtel erhält vom Weihnachtsmann den Spezialauftrag, die verschwundene Weihnachtskugel der Schulleiterin Frau Bienentreu zu finden. Dazu zieht Wolli in eine kleine Wohnung hinter der Wand in der Walklasse.  Fast jeden Tag schreibt der Wichtel den Kindern Briefe zu dem, was er in der Nacht erlebt hat. Dabei berichtet er vom Leben und den Aufgaben eines Wichtels. Wolli Wichtel spielt der Walklasse Streiche und sorgt für ganz viel Spaß. 

Die Kinder schreiben Wolli Wichtel Briefe und malen ihm wunderschöne Bilder. Oft müssen die Kinder der Klasse 1b für den Wichtel Aufträge erfüllen und Rätsel lösen. Außerdem belohnt der Wichtel die Klasse ab und an mit leckerem Weihnachtstee oder Plätzchen. 

Gemeinsam mit Wolli Wichtel und Reno Rentier hat die Klasse 1b riesigen Spaß.

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Die Robben sind los – im Wald!

GGS Merl - Dezember 2022

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Ein spannender Waldbesuch erwartete uns am heutigen Dienstag, dem 06.12., noch bevor uns der Nikolaus in der Klasse besuchte: Unter der sachkundigen Führung von Frau Bienentreu, die uns leider danach verlassen musste, gelangten wir in kurzer Zeit über die wieder errichtete Fußgängerbrücke direkt in den Kottenforst.

Zum Teil riesengroße Bäume standen schweigend in der Kälte dieses nass-kalten und dunstigen Morgens, doch unsere Abenteuerlust war dadurch nicht gebrochen. Schließlich hatten wir einen wichtigen Auftrag: Nachdem wir in der Schule Unterschiede zwischen Laub- und Nadelbäumen theoretisch kennen gelernt hatten, wollten wir Nadelbäume und deren Zapfen nun auch in der Wirklichkeit unterscheiden.  

Frau Leenen und Herr Weimann statteten tief im Wald und abseits der Wege immer je zwei Kinder mit einem iPad aus und schickten uns los, Nadelbäume und Zapfen zu fotografieren. 

In der Klasse werden wir unsere Bilder präsentieren und die Zapfen und ihre Bäume bestimmen.

Wir sammelten außerdem einige Zapfen zur Präsentation und zum Basteln, bevor wir uns durch ein riesengroßes Feld an Brombeerranken wieder auf den Fußweg kämpften. Von unseren Lehrern wurden wir nun mit einem Saft und Reiswaffeln für unseren Heldenmut und unsere erledigten Forscheraufträge ausgezeichnet und traten den Heimweg zur Schule an.

Das war bestimmt nicht der letzte Ausflug der Robben, denn im Wald bietet jede Jahreszeit spannende Beobachtungsmöglichkeiten.

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Die Löwenklasse auf den Spuren des NEINhorns

Bonn - Oktober 2022

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Direkt nach den Ferien sind die Löwen der Klasse 1a am 17.10 zu ihrem ersten großen Abenteuer angetreten. Begleitet durch ihre Klassenlehrerin Frau Roters und Herrn Maas ging es nach Bonn ins Junge Theater, um sich das Stück "Das NEINhorn" von Mark-Uwe Kling anzusehen.

Bereits die Anreise war durch die Fahrt mit dem Bus, der Bahn und der U-Bahn schon aufregend. Bevor es ins Theater ging, haben sich die Löwen bei einem gemeinsamen Picknick am Rhein ausgiebig gestärkt. Dann ging es endlich los - das NEINhorn hatte seinen großen Auftritt und begeisterte die Kinder gemeinsam mit seinen Freunden. Es wurde gestaunt, gelacht und laut mitgesungen. Begeistert von dem Theaterstück waren sich alle Löwen einig - wir besuchen das Junge Theater in Bonn auf jeden Fall nochmal!  

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Pflanzaktion an der GGS Merl

GGS Merl - Oktober 2022

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl verschönert den Schulhof. Lehrer, Eltern und Kindern packen an einem Samstag über mehrere Stunden an und bepflanzen große Teile des Pausenhofs. Dabei hilft schweres Gerät, organisiert durch engagierte Eltern und der Lehrerschaft, die Mammutaufgabe zu bewältigen.

Es ist Samstag 09:30 Uhr und auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim Merl herrscht bereits reger Betrieb. Wer jetzt glaubt, dass es sich um den „Tag der offenen Tür“ handeln muss, der irrt. 

Wer genauer hinschaut, bemerkt nämlich, dass viele Eltern und Lehrer Gummistiefel tragen und fast alle mit einer Schaufel oder Spitzhacke bewaffnet sind.  Spätestens der Blick auf den imposanten Bagger verrät, dass heute wohl ordentlich in die Hände gespuckt wird.

Zur Aufklärung: Schulleiterin Barbara Bienentreu hatte eingeladen, um mit gemeinsamen Kräften den Schulhof zu verschönern. Zuvor wurden ca. 350 Buchenhecken-Setzlinge besorgt, welche nun mit vereinten Kräften eingepflanzt werden mussten.

Lehrer, Eltern und Kinder – alle packen mit an

Sebastian Groß, Schulpflegschaftsvorsitzender der GGS, war dabei vorab in enger Absprache mit Schulleiterin Barbara Bienentreu, Lehrerin Sabine Pflaumer und von der Elternseite komplettierten Herr Meurer und Herr Karbach das Planungsteam. 

Nach kurzer Besprechung wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht und jeder Helfer fand schnell eine sinnvolle Tätigkeit, so dass das bunte Treiben auf dem Schulhof der GGS beginnen konnte. 

Für das leibliche Wohl stand ein Buffettisch bereit, der von einigen engagierten Eltern und der Lehrerschaft der GGS üppig angerichtet wurde. Neben herzhaften Würstchen gab es ebenso süße Leckereien, wodurch sich jeder Helfer an diesem Tag gut stärken konnte.

Attraktion Bagger

Als absolutes Highlight des Tages entpuppte sich, wenig verwunderlich, der Bagger. Die imposante Maschine spulte nicht nur ein enormes Arbeitspensum herunter, wodurch es erst möglich war, die Tagesplanung einzuhalten, sondern Herr Andres, der Baggerfahrer, ermöglichte es auch jedem Kind, neben ihm Platz zu nehmen und den Bagger ein wenig selbst zu steuern. Funkelnde Kinderaugen weit und breit!

Mit fortschreitender Stunde nahm das „Bepflanzungs-Projekt“ immer konkretere Formen an. Am späten Nachmittag war es dann vollbracht: Alle Setzlinge wurden eingepflanzt und ebenso ein kleiner Bereich, der später als Schulgarten fungieren soll, wurde hergerichtet.

Allen Helferinnen und Helfern merkte man die körperlichen Anstrengungen des Tages an. Nichtsdestotrotz überwog die Freude über die geleistete Arbeit und vor allem über das wundervolle Resultat. Dieser Samstag in Merl hat wieder einmal den großen Zusammenhalt an der Gemeinschaftsgrundschule verdeutlicht. Man freut sich bereits auf den Folgetermin, um das Projekt abzuschließen.

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Zertifizierung zur Klasse2000

GGS Merl - Oktober 2022

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"Drei Dinge muss ich klär‘n, um Probleme abzuwehr‘n“

Am 20.10. fand an der GGS Merl die feierliche Vergabe der Klasse2000 Zertifizierung statt.

Als musikalische Einstimmung sorgte der Schulchor unter Leitung von Juliane Krakow für strahlende Augen. Schulleiterin Barbara Bienentreu begrüßte herzlich die Freunde und Förderer des Klasse2000 Projekts, sowie Frau Gehring, die das Projekt an der GGS Merl als geschulte Gesundheitsförderin begleitet.

Lehrerin Sabine Pflaumer, die das Projekt vor 8 Jahren an der GGS Merl initiierte, skizzierte kurz die Inhalte. Klasse2000 ist ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention. So sollen Kinder u.a. zur guten Ernährung und Bewegung motiviert werden, und das Erlernen sozialer Kompetenzen soll zum eigenen Wohlbefinden und guten Miteinander beitragen.

In einem kurzen Film kamen die Kinder als Hauptakteure selbst zu Wort. Unter der Fragestellung „Was gefällt dir an Klasse2000?“ antworteten sie, sie hätten u.a. gelernt, dass „das Gehirn Erholungsphasen braucht““ oder „wie man Wut besser kontrollieren kann, (…) z.B. in der Tasche Fäuste ballen“.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war der von einigen Viertklässlern präsentierte Zauberformel-Rap, der die zentralen Inhalte des Programms zusammenfasst:

„(…) Drei Dinge muss ich klär‘n, um Probleme abzuwehr‘n.

Wie geht es mir? Was ist passiert? Was kann ich tun?

Die beste Lösung aussortieren, dann geht‘s los mit Ausprobier‘n!“

Über das Erlernen von Problemlösestrategien hinaus wird durch viele Aktionen das soziale Miteinander gestärkt. Beim späteren gemütlichen Beisammensein erzählte Frau Pflaumer schmunzelnd  eine Anekdote aus dem Schulalltag: Als letztens eine Schülerin wegen einer schlechten Note betrübt war, begannen die MitschülerInnen von sich aus Komplimente zu verteilen, um diese wieder aufzubauen.

Toll, wie das Projekt den Schulalltag bereichert!

Ganz herzlichen Dank nochmal an unsere Klasse2000 Paten, die das Projekt durch ihre finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht haben!

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Die Robben sind los – im Theater!

Bonn - Oktober 2022

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Unseren ersten Ausflug machten wir Robbenkinder aus der 1c am Dienstag (25.10.) mit unseren Lehrern, Frau Leenen und Herrn Weimann, ins Junge Theater Bonn, um uns „Das Neinhorn!“ anzuschauen.

Das Bilderbuch von Marc-Uwe Kling hatten wir bereits im Unterricht besprochen und die tollen Bilder von Astrid Henn dazu bestaunt. Aber wie setzt man so ein Bilderbuch dann auf einer Theaterbühne um? Wir waren gespannt… 

Zuerst aber musste ein aufregender Weg mit vielen unterschiedlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden: von der Schule zur Bushaltestelle, dann vom Industriepark mit dem Zug nach Bonn. Als wir (im zweiten Versuch die richtige) U-Bahn erwischt hatten, fuhren wir auf die andere Rheinseite nach Beuel. Nun stand nur noch ein kleiner Fußweg zum Theater aus, bis wir auf den Stufen der St. Josef Kirche gemütlich picknickten.

Das Theaterstück war wirklich toll: Das etwas eigensinnige und bockige Neinhorn findet auf seiner Reise interessante Freunde und wird immer offener. Förmlich von den Sitzen rissen einige von uns die Gesangseinlagen der Theaterschauspieler, die zum Schluss sogar mit uns zusammen ein Lied schmetterten.

Begeistert kamen alle Kinder und Lehrer aus dem Theater und freuten sich schon auf die schöne Rückreise nach Merl. 

Eins steht nach diesem Ausflug schon fest: Es war nicht die letzte Tour der Robben!

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Tag der offenen Tür an der GGS

GGS Merl - September 2022

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Der Tag der offenen Tür an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl war ein voller Erfolg. Das vorgestellte Schulprogramm und die dargebotenen Unterrichtsstunden überzeugten die anwesenden Eltern. Das kommende Schuljahr kann kommen.

Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl lud am Samstag, den 17. September, zum Tag der offenen Tür ein. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Corona-Pandemie kein Tag der offenen Tür stattfinden konnte, freute man sich in Merl ganz besonders, endlich wieder die Türen zu öffnen und interessierte Eltern in Empfang zu nehmen.

Für einen tollen Vormittag wurden im Vorfeld keine Kosten und Mühen gescheut. Die engagierten Eltern der GGS hatten fleißig Kuchen gebacken oder tolle internationale Gerichte gezaubert, die für die anwesenden Besucher bereit standen. Neben dem leiblichen Wohl stand der Informationsfluss auf der Prioritätenliste ganz weit oben. Bevor es für die Eltern möglich war, einzelne Unterrichtsstunden in Augenschein zu nehmen, lud Schulleiterin Barbara Bienentreu zu einer Informationsveranstaltung in der Aula.

Bienentreu: 

„Alle Kinder und Lehrkräfte sind glücklich, dass wir unsere Arbeit der Öffentlichkeit vorstellen durften. Ein bisschen aufgeregt nach der langen Zeit ohne Besucher waren wir natürlich auch. Umso schöner, dass mit der Unterstützung aller Schulmitglieder ein so toller Tag realisiert werden konnte.“

Um 09:35 Uhr öffneten sich dann die Klassenzimmertüren für die Eltern. Überall waren Schilder oder Infotafeln aufgehängt, so dass die Besucher in den beiden weiträumigen Schulgebäuden stets die Orientierung behalten konnten und zielsicher zu ihrer favorisierten Veranstaltung gehen konnten.

Im Raum 1.24 wurde die Einführung des Buchstabens „L“ im Stationsbetrieb vorgestellt, Frau Krakow zeigte im Raum 1.25 „Musizieren mit Orff-Instrumenten“ und im Klassenraum der 4a wurde eine typische Sachunterrichtsstunde zum Thema Wasser präsentiert – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Um 10:15 Uhr erhielten die Schulkinder ihre verdiente Pause, die die Eltern dazu nutzten, bei Kaffee und Kuchen die gewonnenen Eindrücke sacken zu lassen und sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Riesiges AG-Angebot

Ein Alleinstellungsmerkmal der Merler Gemeinschaftsgrundschule ist zweifellos die große Anzahl an angebotenen Arbeitsgemeinschaften. Bereits ab der ersten Klasse können die Kinder an der GGS aus einem Angebot von mehreren AGs ihre Wunsch-AG auswählen. Diese AG-Stunde findet dann immer am Freitag ganz regulär im Stundenplan verankert statt. Daneben gibt es die Basketball-AG, bei der die Kinder auf die Basketball-Grundschulchallenge und- Grundschulliga – durchgeführt von den Telekom Baskets Bonn – vorbereitet werden. Komplettiert wird das AG-Angebot durch eine optionale Ozobot-AG (dort sammeln Zweitklässler erste Programmiererfahrungen durch die Steuerung eines kleinen Roboters) und einer Theater-AG für die Viertklässler.

 „Wir verstehen die Arbeitsgemeinschaften als eine Förderung von sehr individuellen Kompetenzen. Kinder und Lehrkräfte können sich mit ihren besonderen Fähigkeiten und Interessen in das Schulleben einbringen und entwickeln“, erklärt Schulleiterin Barbara Bienentreu.

An diesem Tag der offenen Tür wurden insgesamt 18 unterschiedliche Arbeitsgemeinschaften vorgestellt. Herr Dreßler verblüffte die anwesenden Eltern in seiner Japan AG mit seinen fernöstlichen Sprachfertigkeiten, Frau Stadermann stellte die analytischen Fähigkeiten ihrer „Spürnasen“ in der Detektiv-AG vor und Herr Maas präsentierte in seiner Arbeitsgemeinschaft „Erklär mir die Schule“ die von den Kindern selbst erstellten Erklärfilme.

Neben Herr Maas´ AG bietet die GGS mit der Ozobot-AG und der AG von Frau Stültjens „vom Stabpuppenspiel zum Stopmotion“ insgesamt drei Arbeitsgemeinschaften an, die einen größeren digitalen Anteil haben. 

Von den gewonnen Eindrücken angetan, entschieden sich im Zuge der Veranstaltung mehrere Eltern dafür, ihre Kinder für das kommende Schuljahr an der GGS anzumelden. Um 11:30 Uhr endete der offizielle Tag der offenen Tür. Einige Eltern wünschten sich noch eine individuelle Führung durch die beiden Terminals, wie die beiden Schulgebäude der GGS intern genannt werden. Dieser Bitte wurde natürlich entsprochen, so dass keine Wünsche übrig blieben. Somit war ein toller Vormittag in vielerlei Hinsicht Für Eltern, Kinder und Lehrer zu Ende gegangen.

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Klassenfahrt Klasse 4a nach Mayen

Mayen - September 2022

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Berichte unserer Klassenfahrt vom 19.09.-21.09.22

Leona:

Als aller erstes wurden wir um 8.30 Uhr von unseren Eltern zum Bahnhof gefahren. Ein paar Kinder sind mit Frau Pflaumer gelaufen. Wir sind drei Mal umgestiegen. Als wir bei der Haltestelle angekommen sind, sind wir noch 10Minuten gelaufen. Es gab einen steilen Berg, der mit dem Koffer schwer war. Als wir dann endlich an der Jugendherberge angekommen sind haben wir uns alles angeguckt. Es gab draußen einen kleinen Spielplatz. Ich bin mit Zaeinab, Lilly und Justyna in einem Zimmer gewesen. Unser Zimmer hieß „Girls Vibes“. Wir wurden mit „Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt. Zum Frühstück gab es Brötchen oder Brot. Wir sollten uns Lunchpakete machen, in die mindestens zwei Brötchen rein sollten. Die Lunchpakete waren unser Mittagessen. Um 9.30 Uhr sind wir zum Kletterwald gelaufen. Eine Stunde hin und eine Stunde zurück. Es ging steil bergauf. Als wir wieder in den Zimmern waren, sind alle Kinder zu uns gekommen. Zum Abendessen gab es Möhren-Kartoffelpüree, dazu Wurst und Ketchup. Um 20.00 Uhr haben wir Disco gemacht. Wir haben getanzt. Nach der Disco habe ich geduscht und dann haben wir uns hingelegt. Am Mittwoch haben wir aufgeräumt und Koffer gepackt. Unser Zimmer hat nicht gewonnen. Die „Spider Girls“ haben gewonnen.

Johannes: 

Zur Hinfahrt bin ich mit dem Auto gefahren. Wir mussten sehr lange auf Frau Pflaumer warten. Als sie da war mussten wir nicht mehr lange warten bis der Zug kam. Wir sind drei Mal umgestiegen. Es hat fast zwei Stunden gedauert. Als wir endlich da waren haben wir uns alles angeguckt. Die Zimmer waren richtig Luxus. Nachdem wir uns umgeguckt haben, haben wir alles ausgepackt.  Zum Mittagessen gab es Toast, Schinken, Fleischwurst und Salami. Es hat alles richtig gut geschmeckt. In den Zimmern haben wir erstmal UNO-Extrem gespielt und Chips gegessen. In Mayen gab es eine Burg. Dort sind wir aber nicht lange geblieben, denn es gab noch einen Bienenspielplatz, auf dem wir gespielt haben. Wir haben Fangen gespielt und wir sind durch Netze geklettert. Unser Zimmer hieß „KFC“. Ich war mit Edy, Wojtek, Chris und Andrej in einem Zimmer. Sogar das Abendessen war lecker. Frau Pflaumer hat uns mit Musik geweckt. Zum Frühstück gab es Toast und Cornflakes. Im Kletterwald waren wir drei komplette Stunden. Die Trainer haben uns alles gezeigt, z.B. wie wir uns die Gurte anziehen. In der Freizeit, die wir nach dem Kletterwald hatten, waren wir alle drinnen. Später haben fast alle aus unserer Klasse Fußball gespielt. Das Abendessen war so lecker wie das Frühstück und das Mittagessen. Immer um Punkt 20.00 Uhr haben wir Disco gemacht. Wir durften uns sogar Lieder aussuchen. Immer in der Nacht haben wir Party in unseren Zimmern gemacht. Wir haben Chips gegessen und UNO-Extrem gespielt. Als wir aufgewacht sind, haben wir schon alles aufgeräumt. Bei der Rückfahrt ist unser Zug stehen geblieben, deswegen haben wir einen Zug verpasst. Als wir da waren bin ich mit meinem Vater nach Hause gefahren.

Benjamin:

Wir haben zuerst mal alles angeguckt. Dann haben wir Mittagessen bekommen. Danach waren wir in den Zimmern. Wir waren in der Stadt Mayen und waren auf der Burg. Wir waren auch im Kletterwald und wir haben Disco gemacht. Vor der Disco gab es Abendessen. Wir haben auch mal in unseren Zimmern eine Privatparty gemacht. Dann war der letzte Tag. Wir haben gefrühstückt und danach mussten wir aufräumen. Dann sind wir fast zwei Stunden gefahren. Ich war mit Semen, Maurice, Marco, Kuba und Maksym in einem Zimmer. Wir hießen: DIE BOCKWÜRSTE!

Zaeinab:

Wir sind ungefähr zwei Stunden gefahren. Wir haben unsere Zimmer angeschaut. Das Zimmer war sehr schön. Und wir waren im Kletterwald. Ich bin auf der mittleren Stufe geklettert.

Lilian:

Am Anfang fand ich die Klassenfahrt sehr aufregend. Als ich meine Mutter verabschiedet habe, mussten wir warten bis der Zug kam. Als wir im Zug waren, dauerte es ungefähr zwei Stunden. Als wir in Mayen angekommen waren, haben wir erst alles angeguckt und haben Mittag gegessen. Nach dem Mittagessen haben wir unsere Zimmer angeguckt und Leona durfte die Zimmerkarte benutzen. Nach einiger Zeit sind wir zur Burg von Mayen gegangen und es gab einen Bienenspielplatz. Da haben wir erst gespielt und haben die Burg angeschaut. Bei der Burg gab es sehr viele Treppen und die Burg war sehr groß. Danach sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen und haben zu Abend gegessen. Es gab Bratwurst und Vegetarisches und Wurst für Muslime. Später sind wir ins Bett gegangen und eingeschlafen. Am nächsten Morgen kam Frau Pflaumer mit Musik. Als wir es gehört haben, haben wir uns unter der Decke versteckt und die Ohren zugehalten. Die Musik kam immer näher und Frau Pflaumer hat uns geweckt. Nachdem wir uns angezogen hatten, haben wir gefrühstückt. Anschließend haben wir noch Lunchpakete für den Kletterwald gemacht. Wir mussten so viel laufen. Als wir endlich da waren, wurde uns alles erklärt und wir durften klettern.

Sophia:

Wir sind zwei Stunden mit dem Zug nach Mayen gefahren. Wir mussten drei Mal umsteigen. Als wir angekommen sind, haben wir uns alles angeschaut. Dann gab es leckeres Mittagessen. Nach dem Mittagessen sind wir ins Zimmer gegangen und haben alles eingeräumt. Am Nachmittag haben wir uns Mayen angeschaut. Es gab eine Burg und wir sind auf den Spielplatz gegangen. Um 18.00 Uhr haben wir zu Abend gegessen. Um 20.00 Uhr haben wir Disco gemacht. Am Abend habe ich mit Romina Dobble gespielt und um 24.00 Uhr sind wir eingeschlafen. Ich habe mir am Kiosk Süßigkeiten gekauft. Am zweiten Tag waren wir im Kletterwald. Ich habe alle Parcours gemacht, die ich machen durfte. Später hatten wir Freizeit. In den Waldkletterpark sind wir eine Stunde gegangen. Am Abend hatten wir wieder Disco. Und es gab Zimmerpartys. Am Morgen wurden wir mit Musik geweckt. Und wir haben bei der Zimmerolympiade 27 Punkte erreicht und haben Kinderriegel bekommen. Ich war mit Marina, Emelie und Romina in einem Zimmer.

Maurice:

Wir haben alles angeguckt. Dann sind wir um die Jugendherberge rumgegangen. Anschließend sind wir in die Zimmer gegangen. Nachdem wir alle Koffer ins Zimmer gebracht hatten, gab es Mittagessen. Es gab Brot mit Wurst. Danach sind wir zur Burg gegangen. Da sind wir durch einen Gang gelaufen. Danach gab es Abendessen. Es gab Wurst mit Bratensoße. Abends haben wir Disco gemacht. Am nächsten Tag haben wir Frühstück gegessen und dann sind wir zum Kletterwald gewandert. Ich bin auf einer Seilbahn gefahren. Am Abend haben wir Maultaschen gegessen. Zum Schluss haben wir aufgeräumt und sind zurückgefahren. Es war echt toll!

Jakub:

Wir waren um halb neun am Bahnhof. Dann sind wir zwei Stunden gefahren. Cool war, dass wir Pausen gemacht haben. Die letzten Minuten sind wir zu Fuß gegangen. Als wir da waren gab es Mittagessen. Das war super! Dann haben wir unsere Zimmer bekommen. Das Zimmer war ultra gut! Ich war im Zimmer mit Marco, Maurice, Benjamin, Maksym und Semen. Danach haben wir mit Andrej und Marco Fußball gespielt. Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt und sind spazieren gegangen. Und immer wieder Fußball. Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück in den Kletterwald gegangen. Als wir zurückgekommen sind, gab es eine Party und wir haben noch Fußball gespielt. Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück nach Hause gefahren.


Da bleibt mir auch nicht mehr viel zu ergänzen:

Wir hatten eine schöne Zeit zusammen, konnten uns auch mal ganz anders kennenlernen und viele Dinge gemeinsam machen, für die in der Schule keine Zeit ist. Wir haben viel gelacht, getanzt, gesungen und gespielt. Es wurden unzählige Süßigkeiten vernichtet und auch einige Kilometer gewandert. Alle Kinder sind im Kletterwald über sich hinausgewachsen und haben mutig den Parcour durch die Bäume bewältigt, so dass mir gar nichts anderes übrigblieb, als es ihnen gleich zu tun und hinterher zu klettern, auch wenn es mich einige Überwindung gekostet hat. Ich freue mich auf die restliche Zeit mit meiner 4a und hoffe, dass wir die schönen Erinnerungen dieser Fahrt noch lange behalten werden.

Sabine Pflaumer

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Ausflug Klasse 4a zur Wahnbachtalsperre

Siegburg - September 2022

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Mit einem eigens für uns organisierten Bus des Wahnbachtalsperrenverbandes machten wir uns am 07.09.22 auf die Spuren unserer Trinkwasserversorgung.

Wir fuhren direkt zur Wahnbachtalsperre nach Siegburg. Dort angekommen wurden wir sehr nett von Frau Weiß empfangen. Sie führte uns in die Räumlichkeiten des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) und erklärte uns einiges über die Talsperre, z.B. wann und warum sie gebaut wurde und wie sie funktioniert. Gemeinsam überlegten wir wofür wir im Alltag alles Trinkwasser nutzen.

Nach dem kurzweiligen theoretischen Teil und einer Frühstückspause gingen wir weiter durch die Trinkwasseraufbereitungsanlage, die jeden Tag rund um die Uhr arbeitet. Die unterschiedlichen Klärbecken mit den verschiedenen Filterstoffen konnten wir besichtigen. Sehr eindrucksvoll waren die riesigen Rohre, durch die das Wasser fließt. Das Wasser aus der Talsperre läuft durch grüne Rohre. Nach der Reinigung läuft das Wasser durch blaue Rohre.

Nach der Besichtigung und einer kleinen Verköstigung des frischen Trinkwassers ging es nach draußen. Wir machten einen Spaziergang zum Staudamm an der Talsperre. Von dort hatten wir einen tollen Blick über den Stausee, aber es wurde noch besser. Wir durften sogar in den Staudamm gehen und uns 300 Stufen abwärts begeben, bis wir unter dem Wasser waren. Durch feuchte, kalte Gänge führte unser Weg schließlich an den Rohren entlang wieder nach draußen. Am Ausgang hatte Frau Weiß noch eine Überraschung für uns. Wir bekamen einen Turnbeutel und eine Trinkflasche geschenkt. Der Bus wartete am Ausgang des Staudamms auf uns und brachte uns wieder zur Schule.

Dieser Ausflug war einfach perfekt! Das Wetter spielte gut mit, die Organisation durch den WTV war super und die Kinder waren zu keiner Zeit gelangweilt oder abgelenkt. Alle konnten so hautnah erleben, woher unser Leitungswasser kommt und wie gut es gereinigt und ständig kontrolliert wird. Ein Einblick, den nicht jeder bekommt! Vielen Dank an den Wahnbachtalsperrenverband!

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Zirkuswoche an der GGS

GGS Merl - August 2022

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Die Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl veranstaltet eine Zirkusprojektwoche. Auf der großen Abschlussaufführung am Freitag zeigen die Schülerinnen und Schüler, was sie gelernt haben und begeistern damit das anwesende Publikum. 

Teller drehen, jonglieren, zaubern oder Türme aus Menschen bauen? Sowas hatten die Lehrerinnen und Lehrer der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl ihren Kindern am Montag angekündigt, als die Lehrerschaft geschlossen als Clown verkleidet auf die Bühne vor die Kinder trat und sich anschließend nacheinander mit einem riesigen Plastikhammer – befüllt mit Luft –  buchstäblich das Licht ausknipste. Die Kinder johlten um die Wette, während die „Putzkolonne“, die auf den Boden liegende Lehrerschaft von der Bühne fegte. 

Schnell wurde den Kindern klar: Diese Woche sollte völlig anders verlaufen als eine normale Schulwoche. Im Anschluss an die erste Einführung und Darbietung der Lehrer verteilten sich die Schülerinnen und Schüler zu ihren ersten Stationen.

Zirkusprojektwoche begeistert die Kinder

Während der ersten zwei Tage der Projektwoche sollte jedes Kind in den Genuss kommen, alle der zehn angebotenen Zirkuseinheiten auszuprobieren. So durfte jeder einmal testen, ob dieses oder jenes für einen interessant ist. Schließlich wollte man seitens der Projektleiter sicherstellen, dass jedes Kind entsprechend seines Talents und seiner Vorlieben den Rest der Woche trainieren durfte. 

Der Ablauf der Projektwoche sah nämlich wie folgt aus: am Montag und Dienstag durften die Kinder sich ausprobieren, am Mittwoch und Donnerstag wurden die Kinder dann in ihrer gewählten Zirkusdisziplin zu Experten geschult, so dass einer wundervollen Darbietung am Freitag, bei der großen Abschlussveranstaltung, nichts mehr im Wege stehen sollte.

Um dieses Projekt zu stemmen, hatte sich die GGS Merl die Dienste der Erlebnisakademie gesichert. Somit wurde das Kollegium bereits im Vorfeld der Projektwoche durch die „Zirkusschule Reinspaziert“ fortgebildet. Während der Zirkuswoche mit den Kindern unterstützten stets zwei engagierte Zirkuslehrer die Lehrerinnen und Lehrer.

Barbara Bienentreu, Schulleiterin der GGS Merl, unterstreicht die Vorzüge dieser Projektwoche:

„Gemäß unserer Idee, dass jede und jeder ein bisschen anders und Vielfalt schön ist, fanden wir die Idee des Zirkusprojektes genau passend für unsere Schule. Ein großes Lob und Dank an alle Akteure im Schulzirkus, die mit ihren sehr individuellen Beiträgen ein großes gemeinsames Ganzes geschaffen haben.“

Während die Woche so langsam fortschritt, merkte man fast stündlich, dass den Kindern in ihren Gruppen immer mehr gelang und damit gleichermaßen die Vorfreude auf die große Aufführung wuchs.

Am Freitag stand dann zunächst die Generalprobe auf dem Programm. Alle einzelnen Zirkusgruppen durften mit ihren Kostümen und der entsprechenden Musik ihre Nummern vor den restlichen Schulkindern der GGS präsentieren. Die Kinder staunten nicht schlecht, was ihre Mitschülerinnen in den anderen Gruppen gelernt hatten. Schließlich war jedes Kind in den letzten zwei Tagen mit sich und seiner Aufführung beschäftigt, so dass gar nicht groß die Möglichkeit bestand, bei den anderen Stationen zu gucken.

Die Jongleure wedelten mit ihren Tüchern, die immer wieder abwechselnd durch die Lüfte flogen und sicher gefangen wurden, die Akrobaten begeisterten mit ihren Menschenpyramiden und zu großem Erstaunen kam das Mädchen, das sich in die große Zauberbox begab, völlig unverletzt aus der Kiste, obwohl zuvor etliche Schwerter in die Kiste gesteckt worden waren.

Nils, der von der Zirkusschule Reinspaziert die gesamte Woche an der GGS betreute, gab den Kindern bei der Generalprobe letzte Tipps, um bei der späteren Aufführung, wenn die Eltern zugegen sein würden, alles perfekt vorzuführen.

Abschlussaufführung vor vielen Zuschauern

Um das Lampenfieber zu bekämpfen, das bei jetzt immer mehr Kindern zum Vorschein trat, wechselten viele Zirkusgruppen noch einmal die Lokalität. In den Klassenräumen konnten die Kinder sich noch einmal entspannen und sich vor dem großen Auftritt ablenken.

Nun war es aber auch endlich so weit: draußen auf dem Schulhof, wo die große Bühne bereits zur Generalprobe aufgebaut worden war, versammelten sich immer mehr Eltern und interessierte Zuschauer. Die einzelnen Zirkusgruppen trafen sich in der angrenzenden Turnhalle und stellten sich, gemäß ihrer Reihenfolge der einzelnen Zirkusnummern, auf.

Barbara Bienentreu, Schulleiterin der GGS, begrüßte das Publikum und stellte heraus, wie wahnsinnig gut und engagiert die Kinder die Woche über trainiert hatten.

Die gesteigerte Erwartungshaltung der Eltern sollte fortan von allen Gruppen vollends erfüllt werden. Jede einzelne Gruppe war in der Lage, eine erstklassige Vorstellung abzuliefern. Manche bestachen durch ihre pfiffigen Kostüme, andere durch einen gewissen Charme und Witz, wie z.B. die Clowns, die sich, ebenso wie die Lehrer zu Beginn der Woche, erst einmal alle gegenseitig mit dem Plastikhammer verdroschen und wiederum andere überzeugten durch großes Geschick bei den zahlreichen klassischen Zirkusnummern.

Nach ca. anderthalb Stunden endete die Aufführung damit, dass sich alle Kinder und Lehrer noch einmal zu einer großen Polonaise versammelten und durch die Manege stolzierten, großer Applaus brandete auf. Das Publikum war restlos begeistert. Eine sehr außergewöhnliche Woche war somit an der GGS Merl erfolgreich zu Ende gegangen.

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Einschulung an der GGS

GGS Merl - August 2022

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Strahlende Gesichter bei der Einschulungsfeier an der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim- Merl. An der GGS freut man sich über drei neue erste Klassen.

Unter freiem Himmel und bei bestem Wetter begrüßte Barbara Bienentreu, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Meckenheim-Merl, die zahlreichen Gäste, die sich zur Einschulungsfeier auf dem Schulhof versammelt hatten.

Die Entscheidung, die Feier auf den Nachmittag vor dem ersten Schultag zu legen, hatte sich bereits als goldrichtig erwiesen. So nahmen viele Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der neuen Erstklässler, die Einladung an und wohnten dem bunten Rahmenprogramm der Einschulung bei.

Die Schulleiterin Barbara Bienentreu freut sich:

„Wie schön, dass wir mal wieder bei strahlendem Sonnenschein unsere neuen Kinder mit ihren Eltern auf dem Schulhof feierlich begrüßen dürfen. Für die Schule ist die Einschulung immer ein Highlight im Schuljahr. In diesem Jahr sind es 60 Erstklässler für 3 Klassen, die bei uns starten. Wir wünschen allen Kindern und Eltern eine tolle Schulzeit.“

Drei neue erste Klassen

Einen großen Anteil am  kurzweiligen Rahmenprogramm hatten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahrgangsstufe. Noch vor einem Jahr saßen sie im Publikum und fieberten darauf hin, von ihrem Klassenlehrer bzw. ihrer Klassenlehrerin aufgerufen zu werden. Heute standen sie bereits auf der anderen Seite und sorgten für ein herzliches Willkommen für die neuen „i-Dötzchen“.

So führten die Zweitklässler, die von Frau Krakow begleitet wurden, zwei hervorragend einstudierte Tänze auf: einen Tüchertanz und einen Twist. Im Anschluss konnten sich die Jungtänzer über großen Beifall des Publikums erfreuen, eine gelungene Darbietung.

Gottesdienst und Einschulungsfeier unter freiem Himmel

Zuvor hatten die künftigen Erstklässler sich bereits ihre persönliche Segnung von Pfarrerin Siebert abgeholt und sich auf den neuen Lebensabschnitt einstimmen lassen. 

Nun war es aber endlich soweit: Die Kinder der neuen ersten Klassen wurden feierlich aufgerufen. Zunächst durften die Kinder von Frau Roters nach vorne kommen. Die neuen Mitglieder der Löwenklasse strahlten um die Wette. Anschließend folgten die Kinder der Walklasse, die von Frau Brohl in Empfang genommen wurden. Zum Schluss durfte Herr Weimann, Klassenlehrer der 1c, seine neuen Mitglieder der Robbenklasse nach vorne bitten und herzlich begrüßen.

Nachdem dann alle Klassenfotos, zu großer Freude der Eltern, aufgenommen wurden, verschwanden die Löwen-, Wal- und Robbenklassen zur ersten „Unterrichtsstunde“ im Neubau, intern auch Terminal 2 genannt, der GGS. Ein erstes Inspizieren des neuen Klassenraums stand ebenso auf dem Programm, wie das Kennenlernen des neuen Klassentiers. Die plüschigen „Schulbegleiter“ sorgten im Nu dafür, dass jegliche Anspannung der Kinder verflog. 

Folgerichtig kehrten die Kinder bester Dinge zurück zu ihren Eltern. Der Anfang war gemacht. Einer schönen Schulzeit an der GGS steht nichts mehr im Wege.

Weniger…