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Schuljahr 2016/17

GGS Merl macht einen Ausflug nach Bubenheim

Bubenheim - Juni 2017

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Am letzten Freitag, den 16.6.17 war es soweit.

Alle Kinder, Lehrerinnen, Lehrer und eine Betreuerin der OGS packten Proviant und Getränke in ihre Rucksäcke und machten sich auf zum Ausflug nach Bubenheim. Bei bedecktem Himmel fuhr die GGS Meckenheim mit zwei gecharterten Bussen, die uns großzügigerweise der Förderverein der GGS gesponsert hatte, los über die Autobahn Richtung Nörvenich.

Als die Kinder das Schild "Bubenheimer Spieleland" erblickten, brachen sie in einen riesigen Jubel aus. Zu Recht, wie sich im Laufe des Tages herausstellte. Der gewählte Ausflugstag war ein Glücksfall, denn einige andere Schulen hatten nach dem Feiertag unterrichtfrei und so hatten die Kinder Platz und Ruhe zu spielen und es gab kaum Warteschlangen bei den Attraktionen. Und davon gab es reichlich: eine Wasserrutsche, eine Mattenrutsche und eine "Freifall-Rutsche" , wo sich einige Kinder mutig hinabstürzten. Aber auch luftgefüllte riesige Hüpfkissenhügel und zahlreiche Trampoline im Außen- und Innenbereich luden zum Springen ein.

Zum Klettern gab es einen Vulkan, den die Kinder an Klettergriffen erklimmen konnten, um oben dann wieder herunterzurutschen. Im Innenbereich gab es ein aus Hölzern und geflochtenen Seilen gespanntes Klettergerüst.

Für manche Kinder war aber auch die Gokart-Bahn der Hit, für andere der weitläufige Wasserspielplatz, wo das Wasser gepumpt, gestaut und umgeleitet werden konnte.
Viereinhalb Stunden lang war von den Kindern so gut wie nichts zu sehen, sie kamen nur zum Pavillon, dem verabredeten Stützpunkt, um schnell was zu essen oder zu trinken. Alle Kinder waren beschäftigt und zufrieden. Den Satz "Mir ist so langweilig" oder "Ich weiß gar nicht, was ich machen soll" haben die Lehrerinnen und Lehrer überhaupt nicht gehört.

Das Angebot dort ist so vielfältig und abwechslungsreich, dass es auch keine Streitereien gab. Besonders schön: Die Kleinen, die noch nicht alleine auf die Wasserrutsche durften, sprachen Dritt- und Viertklässler an, ob sie vielleicht zusammen auf die Rutsche gehen könnten, und der Wunsch wurde jedes Mal mit Freude erfüllt.

Das Fazit aller Ausflügler: "Was für ein toller Schultag! Da waren wir sicher nicht zum letzten Mal."

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Besuch des Industriemuseums in Kuchenheim

Kuchenheim - Juni 2017

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Im Kuchenheimer Industriemuseum LVR hat uns eine nette Frau alle Stationen gezeigt und erklärt. Ich war mit Farah, Melissa und Salih in einer Gruppe. Es gab die Gruppen Papier, Metall, Holz und Textil. Es gab 8 Stationen, an denen man etwas ausprobieren konnte. Jede Gruppe hat jede Station einmal 10 Minuten lang ausprobiert, und am Ende gab es ein Quiz.
Ich fand diesen Ausflug cool, klasse, einfach super.

(Anna)

Bei der Station 1 gab es eine Fühlkiste. Da konnte man die Hand reinstecken und innen lagen verschiedene Dinge, z.B. Stöcke, Meteorit, Goldbarren, Stein. Man musste den Gegenstand erraten, auf der Rückseite der Kiste stand die Lösung.
Dann gab es dort ein Mikroskop. Man konnte Baumwolle, Steine, und sogar seine eigene Hand anschauern. Entweder waren es wellige, spitze oder flache Formen.
Uns hat es super gefallen, denn: wir fanden es spannend und lustig.

(Annika und Melissa)

An der Station 2 stand ein gepresstes Auto auf Blechdosen. Wir haben in unserem Versuch Papier so gefaltet und geformt, dass es 3 Kilogramm tragen kann.

(Abduallah und Lukas S.)

Bei der Station 6 mussten wir ein Gewicht hoch stemmen und ausprobieren, ob das 90 kg schwer war. Das war es aber nicht.
Es gab zwei Rucksäcke, die waren bei gepackt für eine Wanderung. Der eine war alt, so 50 Jahre, der andere war ganz neu. Wir haben die Rucksäcke getragen und gemerkt, dass der neue viel leichter war. Dafür war der alte aber schöner.
Dann mussten wir in einen Behälter 300ml Wasser rein tun. Dann haben wir einen Stein, ein Holzstück, ein Eisenrohr und ein Metallstück rein gehalten und geguckt, wie hoch das Wasser steigt. Beim Metall ist es am höchsten gestiegen, nämlich 70 ml.

Bei der Station 7 sollte man verschieden Sachen auf ein Licht legen, z.b. eine Badehose, ein T-Shirt, einen Sonnenbrille, ein Käppi. Es wurde gemessen, wie viel ultraviolette Stahlen die Sachen durchlassen. Wenn sie wenig Strahlen durchlassen, war der Wert ganz niedrig.
Dann haben wir zwei verschiedene Portemonnaies auf eine Platte gelegt. Bei einem Portemonnaie leuchtete eine Lampe, bei dem anderen nicht. Wenn die Lampe leuchtet bedeutet das, dass die Scheckkarte gelesen werden kann. Wenn man die Karte in Alufolie einwickelt, ist das ein Schutz. Der Museumsausflug war sehr schön und ich habe da viel gelernt.

(Tabea)

Wir haben im Museum verschiedene Stationen bearbeitet. Unsere Lieblingsstation war die Nr.8. Es wurde die Reißfestigkeit von zwei verschiedenen Stoffen getestet. Es gab einen dünnen harten Stoff und einen dicken weichen Stoff. Erst haben wir den dünnen Stoff genommen und in eine Maschine gespannt. Dann drehten wir an einem Rad, damit sich der Stoff auseinander zieht, bis er gerissen war. Nun kam der dickere Stoff dran. Wir haben genau das Gleiche damit gemacht und der ist sofort gerissen.

(Lara und Laura)

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Unser Schmetterlingsprojekt - Klasse 2A

Meckenheim - April 2017

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In den letzten vier Wochen hatte die Klasse 2a "Haustiere".

13 kleine, hungrige Raupen wurden von den Kindern jeden Tag beobachtet und bestaunt. Es war wirklich erstaunlich wie schnell sich die kleinen Tierchen zu dicken, großen Raupen entwickelten. Jeden Tag konnten die Kinder wieder Veränderungen erkennen, die sie auf ihren Forscherbögen dokumentierten.

Nach zwei Wochen verpuppten sich die Raupen. Nun brauchten sie viel Ruhe und wir Geduld. Aber es dauerte kaum zwei Wochen, da schlüpfte der erste Schmetterling.

Am Freitag, zum Glück noch vor dem Wochenende, konnten wir genau sehen wie ein Schmetterling nach dem anderen geschlüpft ist. Die Flügel entfalteten sich langsam und die Schmetterlinge brauchten einige Stunden bis sie flugtauglich waren. Wir fütterten sie mit Orangen und reifen Bananen.

Am Montag haben wir sie bei schönstem Sonnenschein auf einer Wiese neben der Schule fliegen gelassen. Manche Kinder hatten sogar das Glück und konnten einen Schmetterling von ihrer Hand aus in die Freiheit starten lassen.

Das war ein sehr schönes und spannendes Projekt für uns alle!

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Klassenfahrt Klasse 4

Meckenheim - März 2017

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Das Fußballspiel
Am Freitag sind wir rausgegangen und haben gespielt. Danach kamen Drittklässler und wir haben zusammen Fußball gespielt. Salih war im Tor, Wadih, Ibraheem, Lukas S., und Christopher waren Abwehr. Yusuf, Abduallah und ich waren Stürmer und wir haben 2:1 gewonnen. Lukas

Das Essen in der Jugendherberge
Das Frühstück ist lecker, aber die Brötchen sind immer schnell leer. Mittag- und Abendessen sind genauso wie das Frühstück. Christopher

Spannende Tour
Kinder lieben ja spannende und coole Sachen. Da ist die Jugendherberge das richtige. Nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Denn wir, die Kinder aus der 4. Klasse, sind auf einen Berg geklettert, wo ein Teufelsloch ist. Das Teufelsloch ist ein Loch ganz oben in der Bergspitze. Auf den Berg drauf zu klettern ist gar nicht so einfach, wie es aussieht. Denn der Weg nach oben wird immer schmaler, genau das Richtige für neugierige Leute. Es war eine tolle Aussicht dort ganz oben und es hat auch Spaß gemacht auf den Berg drauf zu klettern. Emily

Die Burg Are
Am Donnerstag war halbwegs gutes Wetter. Nun kletterten wir zur alten Burgruine von der Burg Are. Am Burgbrunnen begegnete uns eine ältere Dame und ein süßer Hund. Nun gingen wir weiter. Dann waren es die letzten Stufen bis zur Spitze. Wir genossen die frische Luft . Dann gingen wir den steilen Weg wieder runter. Das hat sich gelohnt. Anna

Das schöne Zimmer
Am 8.3.2017 waren wir, die GGS, in der Jugendherberge. Dort, als ich und die anderen Mädels, in unsere Zimmer gegangen sind, erschraken wir vor Freude. Das Zimmer bestand aus den Farben grün, weiß und aus einer Holzfarbe. Das Bad bestand auch aus den Farben grau und weiß. In dem Bad gab es auch eine sehr sehr schöne Dusche. Dort gab es auch eine Toilette und ein Waschbecken. Das Zimmer hatte zwei normale Betten und ein Hochbett. An jedem Bett gab es auch ein Nachtlicht, natürlich auch an dem Hochbett, da gab es zwei Nachtlichter. Dann waren neben den Betten 4 Schränke. Ich finde, die Zimmer waren sehr sehr schön. Lara

Die Nachtwanderung
Am 8.3.2017 in der Nacht haben wir eine Wanderung gemacht. Wir sind immer neben der Ahr gewandert. Gelaufen und gelaufen sind wir, bis wir an einen umgeknickten Baum kamen. Dort stand ein Schild. Auf dem stand: Hochwasserschäden. Lebensgefahr. Also sind wir zurückgegangen. Auf halbem Weg haben wir das gleiche Schuld gesehen. Wir waren also in höchster Lebensgefahr! Aber es hat Spaß gemacht. Am Ende waren wir alle plitsch-nass. Annika

Die Zugfahrt nach Altenahr
Am 8.3.2017 sind wir mit dem Bus zum Industriepark Bahnhof gefahren. Danach sind wir mit dem Zug zum Bonner Hauptbahnhof, anschließend nach Altenahr gefahren. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt kam die Durchsage, dass der hintere Waggon abgenommen wird. Dann mussten wir in einen anderen Waggon gehen. Als wir angekommen sind, mussten wir noch ein paar Kilometer laufen. Dann kamen wir an und haben erst einmal gespielt. z.B. Abtauchen. Tabea

Indianer Schatzsuche
Wir sind in drei Gruppen aufgeteilt worden. Wir waren zuerst drin und haben Indianer Stirnbänder und Tomahawks gebastelt. Dann sind wir rausgegangen. Wir haben Bogen schießen, Spuren suchen und Wasser holen gespielt. Dann mussten wir rein und haben ein Riechspiel gemacht. Nach jedem Spiel haben wir ein stück von der Schatzkarte bekommen. Es gab insgesamt 12 Spiel. Am Ende gab es eine Schatzkarte. Wir waren draußen und haben den schatz gesucht und haben ihn dann gefunden. Es waren Schokotaler. Farah

Die lange Wanderung
Am Mittwoch, den 8.3.2017 war ich mit meiner Klasse auf einer langen und anstrengenden Wanderung auf den Bergen. Wir sind zum Teufelsloch auf eine Bergspitze gewandert. Es hat total lange gedauert, und es war auch total anstrengend. Das Doofe war, dass zwei Freundinnen von mir Höhenangst haben. Aber die zwei haben es trotzdem bis zur Spitze geschafft. Dieser Ausblick war einfach wunderschön und wahre Natur. Man kann sich glücklich schätzen dort zu sein. Eigentlich dachte ich, dass das Teufelsloch ein Loch im Boden ist. Das Teufelsloch ist ein großes Loch in der Wand! Ich fand das total schön! Laura

Fußball Am Mittwoch habe ich mit Yussuf, Salih, Ibraheem, Abduallah, Lukas P. und Lukas S. Fußball gespielt. Ich war mit Ibraheem und Lukas P. in einem Team und Yussuf, Salih, Abduallah und Lukas S. waren im anderen Team. Am Schluss stand es 8:8 Wadih

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Bildquelle: Volker Lannert/Uni Bonn

Besuch der Kinderuni Bonn

Bonn - Februar 2017

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Die Universität Bonn führt seit einigen Jahren in jedem Semester Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen in kindgerechter Form jeweils montags von 17 Uhr ct bis 18 Uhr durch.

Am 13.2.2017 machten sich Kinder der Klasse 4 unserer Schule mit Bus und Bahn auf, um die Vorlesung von Dr. Rienow aus dem geographischen Institut zum Thema "Der blaue Punkt unter der Lupe - Unsere Erde aus dem All erkundet" zu besuchen.

Nach einer etwa halbstündigen Anreise und Fußweg nach Poppelsdorf zum Wolfgang Paul Hörsaal wurden die Kinder freundlich empfangen, und sie bekamen dort einen Studierendenausweis, in dem der Besuch der Vorlesung abgestempelt wurde.

Als der Hörsaal gegen zehn vor 17 Uhr geöffnet wurde, staunten die Kinder nicht schlecht. "Wie im Theater" sind die Sitze ansteigend angeordnet, damit man auch hinten noch gut sehen kann, nur nicht so bequem, dafür aber mit einem Tisch zum Schreiben. Erstaunt waren sie auch über die Größe. Sie errechneten, dass hier etwa 500 Studenten Platz finden müssen. Wir hatten uns als Klasse angemeldet und Frau Dr. Grugel, die die Kinderuni organisiert, hatte für uns Plätze in den vorderen Reihen reserviert, sogar mit Platzschildchen. Im vorderen Bereich des Hörsaals befindet sich für den vortragenden Dozenten eine Bühne mit 2 Leinwänden, mehreren Pulten und einer Uhr.

Als die Uhr 17 Uhr anzeigte, geschah nichts, was unsere Kinder als Erstbesucher ungeduldig werden ließ. Mittlerweile hatte sich der Hörsaal gut gefüllt. Geschätzt waren etwa Dreiviertel der Plätze von Kindern besetzt, dazwischen saßen vereinzelt Erwachsene. (Erwachsene dürfen nur in Begleitung von Kindern kommen.) Um 17.14 Uhr und 50 Sekunden begannen alle Kinder laut die Uhr rückwärts runter zählen. 10,9,8,7,6,5,4,3,2,1,0. So lernten unsere Viertklässler, dass "17 Uhr ct." eigentlich Viertel nach 5 bedeutet.

Dann ging es los. Dr. Rienow hatte eine Vorlesung über die Beobachtung der Erde aus dem All vorbereitet, mit vielen Fotos und Satellitenbildern. So waren der Vulkan Ätna, Wüstengebiete aber auch die großen Gewächshäuser in Portugal deutlich zu erkennen. Dr. Rienow berichtet über die Arbeit der Besatzung an der ISS, ihre weiteren geplanten Forschungsaufgaben aber auch die Bedingungen, unter denen die Astronauten leben und arbeiten müssen, früher und heute. Dazu hatten die Kinder zahlreiche Fragen, die sie im Anschluss an die Vorlesung stellen durften.

Mit Block und Bleistift ausgestattet hatten sich die Kinder Notizen zur Vorlesung gemacht und konnten lückenlos und detailliert zu Hause und am nächsten Tag in der Schule vom Unibesuch berichten. Und für alle stand fest: Das war ein toller Besuch, da möchten wir auf jeden Fall noch einmal hinfahren. So warten die Viertklässler gespannt auf das Vorlesungsprogramm des Sommersemesters.

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